Samstag, 8. Dezember 2007

Advent, Advent

Die Weihnachtszeit naht, allgemeine Hektik bricht aus und auch ich stresse mich damit, schöne Geschenke für die Altvorderen herzustellen.
In meinem Fall ist es also ein Jahreskalender für 2008, den ich mit Scribus gestalte. Grosser Vorteil dabei ist: ein Script ist standardmässig dabei, um eben einen Kalender zu erstellen.
Die grösste Mühe macht natürlich die Fotoauswahl aus:
Fotos werden eingefügt, wieder verworfen, danach mit einer Fotobearbeitungssoftware aufgepeppt um schliesslich wieder zur Ursprungsversion zurückzukehren.

Alles in allem kann Scribus nur weiter empfohlen werden. Schliesslich ist es es Open Source und dazu sollte es auch eine Reihe von Scripts geben, die aus dem Web runtergeladen werden können, wie z.B. von hier.
Sicher, gegen Adobe wird es nicht ankommen können, aber dafür erspart man sich den Lizenzierungsärger, für die sie ja berühmt sind.

Ahja - ehe ich es vergesse: der 8. Dezember ist schon ein besonderer Tag für mich. Hatte da doch eine ehemalige, verrückte Freundin von mir Geburtstag, ein ehemaliger Arbeitskollege - Rubrik "in Ordnung" - hat da ebenso Geburtstag wie Jim Morrison und John Lennon - eh schon wissen - verbrachte den letzten Tag seines Lebens am 8. Dezember 1980. Ein schöner Tag !

Samstag, 24. November 2007

Editors #2

verflixt - ist mir jetzt schon zum zweiten Mal passiert: die Editors in der Morning Show von FM4 im Autoradio und ich halte an.
Eigentlich in Eile, weil ich ja immer irgendwo zu einem bestimmten Zeitpunkt sein muss - egal, ich komme zu spät.
Ich halte an und höre mir das Lied an - und der Tag beginnt gut. Somit stelle ich den YouTubeLink von An End has an Start hier rein und interessanterweise gibt es auch hier eine Nummer 2.
Bevor ich die Liebe zu den Editors entdeckte, verpasste ich nicht nur deren Konzert in der Arena, sondern fiel mir schon dieses Video aufgrund der witzigen Choreographie auf.
Mmh - vielleicht sollte die Amour Fou damit damit gekrönt werden, dass ich nächste Woche nach Den Haag fahre, um den Abschluss der Europatournee in einem Musikklub mit den Musikern zu feiern.

Donnerstag, 22. November 2007

Vertschüss Dich Skorpion - Hello Schütze

Diese Novembertage 2008 schleichen quälend langsam um die Ecke - wie Diebe, die versuchen, nicht von der Polizei erwischt zu werden.
Auf Zehenspitzen huschen sie - erkannt werden sie nicht - der Herbstnebel schluckt die Geräusche und auch jede Bewegung - in die Nobelvilla, wo sie mir Stunden und Tage stehlen.
Allgemein scheint Stillstand zu herrschen, aber das macht nichts, das muss so sein. Das ist deren Beruf.

Nur gut, dass es noch kleine Energiequellen gibt - die zwar im Verborgenen sprudeln, aber trotzdem da sind. Nicht auszudenken, wenn die versiegen ...
Blöder Beruf - die hätten auch was Ordentliches lernen können.
Könnten sich ein Beispiel nehmen an den, sagen wir, Februar, an den Mai wage ich gar nicht zu denken.

Da passt es ganz gut, dass der November der Monat des Skorpions ist, dieser Oberheimlichtuer.
Kaum hat man Ihm den Rücken zugekehrt, wird man von seiner scharfen Zunge geschnitten bzw. schlägt dann ziemlich schnell dieser Stachel zu.
Aber jetzt ist Schluß damit. Zurück ins Häuschen - jetzt ist Schütze dran. Und der kann es besser, der deklariert sich wenigstens.

Abgesehen davon regiert der kleine Planet Pluto eh schon seit über zehn Jahren den Schützen.
Überhaupt - der Skorpion hat nichts zu melden. Vielleicht ist er ja später dran, aber derzeit lautet die Zeitströmung Uranus in den Fischen, Neptun im Wassermann, Saturn in der Jungfrau und bald befindet sich auch der Jupiter im Steinbock bzw. wird auch eine neue Phase damit eingeleitet, daß auch Pluto in den Steinbock wechselt.
Apropos: Pessimisten weisen daraufhin, daß dann endgültig die Grosskonzerne die Macht übernehmen werden, wie es auch hier - im Linksnetz - beschrieben wird bzw. daß es zu einem neuen Konservatismus kommen wird oder zu starren (politischen) Blockbildungen und sogar deren Zerstörung. Nimmt man noch dazu den Eintritt des Uranus in den Fischen kommen interessante Zeiten auf uns zu.

Montag, 19. November 2007

Das Spiegelbild

Ein Ausspruch von Nick Hornby geht mir derzeit nicht aus dem Kopf. Er war ja aufgrund der Wiener Buchwoche, wo sein Fever Pitch gratis verteilt wurde, in Wien.
In irgendeinem Interview erklärte er den Unterschied zwischen Vergangenheit und Gegenwart in Bezug auf Fussballmannschaften:
Früher spielten die besten Fussballer des Landes in der Nationalmannschaft - es bildete sozusagen ein Dream Team. Heute spielen die besten Fussballer der Welt in einem der "Supervereine". Davon gibt es vielleicht zwei Handvoll und diese bilden jetzt die Dream Teams von heute.
Okay, es stellt sich wiederum die Frage, was war zuerst: Henne oder Ei ? Bzw. in unserem Fall: ermöglichte erst das Bosmanurteil diese Konstellation oder ist dies nur ein symptomatischer Ausdruck der heutigen Zeit ?
Und auf der Wirtschaftsebene ? ist die Bedeutung von Nationalstaaten weitaus geringer als die von Superkonzernen und wenn ja, sind wir dann sozusagen Bürger eines Superkonzerns ?
Ich könnte mir vorstellen, dass in Japan jemand zuerst sagt: ich arbeite für Sony und danach erst sagt: ich bin ein Bürger Japans.
Und falls dies der Fall wäre, ist die Bedeutungslosigkeit der Nationalstaaten jetzt gut oder schlecht bzw. ist die Idee der europäischen Gemeinschaft doch eine gute ? (man bilde einen gemeinsamen Markt - der Rest folgt von alleine)
Weiters: lässt sich der heutige, politisch-wirtschaftliche Zustand mit einer Epoche der Vergangenheit vergleichen ?

z.B. die 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts: Auflösung der deutschen Kleinstaaten und Fürstentümer ?
Verflixt, mir brummt der Kopf !

Dienstag, 13. November 2007

VOIPEN

Wie schon zuletzt berichtet, konnte ich auf diesem Gebiet ja schon einen kleinen Sieg einfahren.
Jetzt scheint es so zu sein, dass das Werkl so funktioniert, wie ich es ursprünglich gar nicht zu hoffen wagte.
Ich wollte ja nur, dass die Familienmitglieder auf ihren Handys günstig erreichber sind. Das geht derzeit eben nur, wenn irgendein Flatratehandyvertrag abgeschlossen wird - Gespräche Festnetz-Handy sind halt noch immer wahnsinig teuer. Zusätzlich sollte eine (Gratis)-IP-Telefonnummer vorhanden sein, die sozusagen als Ersatz für das Festnetz für alle Familienmitglieder gilt und wo man selber günstig erreichbar ist.
D.h. ich habe zwei Provider, wobei der Handybetreiber auch einen VOIP-Dienst anbietet, so dass theoretisch die Handygespräche auch über das Schnurlostelefon und über das Internet geführt werden können.
Bis es aber einigermassen lief, dauerte es eine Weile. Das Handy musste die ganze Zeit eingeschaltet sein und bei einigen Experimenten war die Sprachqualität am IP-Telefon derart schlecht, dass ich öfters als einmal die Konfiguration ändern musste.
Jetzt können alle Gespräche über das Ip-Telefon geführt werden und Dank LiberailVoip, einem italienische Gratisdienst, auch empfangen werden.
Zusätzlich können Telefonregeln definiert werden, die wie ein LeastCostRouting funktionieren, Gespräche können weitergeleitet werden und wenn ein Telefonat für das Handy gedacht ist, läuten beide Telefone. Ich kann also beruhigt das Handy abdrehen oder nur dessen Walkman-Funktion nutzen. Na Bitte !
Für Verwirrung sorgte zuletzt noch die Einstellung, dass, wenn niemand abhebt, eine italienische Ansage kommt, dass derzeit unter due - cinque - otto - nove - tre - uno niemand erreichbar wäre. Aber auch das liess sich beheben.
Jetzt kann ich nur hoffen, dass Libera il Voip gratis bleibt. Voxalot startete schließlich ähnlich - jetzt muss für den Premiumdienst (d.h. damit Gespräche auch empfangen werden können) eine kleine Fee bezahlt werden - und dass meine Italienischkentnisse sich verbessern werden - damit ich auch irgendwann die italienischen Spammails übersetzen kann ;-)

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