last living souls

Mittwoch, 25. Februar 2009

Kali

So wie es ausschaut, komme ich mit dieser Kali-Energie in Berührung. Das heisst, ich kann mich auf alles (und vieles) gefasst machen.
Es scheint, als müsste ein Entwicklungsprozess erfolgen, der unausweichlich und notwendig erscheint und dessen Ziel eine Transformation ist. Ob zum Guten oder zum Schlechten, das wissen nur die Götter.
Fest steht, vor Kali (der Mitleidlosen) habe ich (und die Anhänger der Kali-Sekten, die früher auch Menschenopfer darbrachten) gehörigen Respekt.
Ihre vorherrschenden Farben sind Schwarz, Weiss und Rot - also wie die White Stripes bzw. wie das Schneewittchen (schwarz das Haar, weiss die Haut und rot die Lippen).
Es gibt übrigens die Annahme, wann immer diese drei Farben in einem Märchen zusammen vorkommen, dann handelt es sich in Wirklichkeit um eine alte Göttergeschichte ...

Kali_and_Bhairava_in_Union

Ach ja - Kali repräsentiert nicht nur Anfang und Ende, sondern auch im Mondzyklus den Neumond (den wir heute ja haben) !

Und wie heisst es so schön ?



Lyrics | Peter Bjorn and John Lyrics | Nothing To Worry About Lyrics

Freitag, 13. Februar 2009

Neptun

Manchesmal rätsle ich über mich selbst ...
Wahrscheinlich ist das Phänomen weit verbreitet, dass wir öfters auf den selben Typ Mensch im Laufe des Lebens stossen. Besonders auffallend ist das bei den gegengeschlechtlichen Zeitgenossen und im Falle meiner Person bezieht sich das auf Frauen mit einer, sagen wir es astrologisch, starken Neptunschwingung.
Bei den ersten Zusammentreffen stellt sich immer die Frage, ob man sich auf die Leute einlassen soll (und das damit zusammenhängende Chaos akzeptiert) oder lieber auf Abstand geht (der langweilige, sichere Weg).
Ich wähle meistens das Einlassen, da ich von dem vielen Chaos fasziniert und vom tiefsten Herzen ja auch ein Chaot bin.
Natürlich kann das nicht ohne Beschädigungen ablaufen. Die vernunftbetonten Menschen reagieren auf diesen Typ Mensch mit Recht auf Zurückhaltung.
Sie wissen im Vornhinein, dass Menschen mit einem Suchtcharakter sehr oft sich in einer Traumwelt bewegen und entweder an der Realität scheitern oder sich zumindest mit der Realität schwer tun.

Poseidon

Mit dem Kontakt zu P. verhält es sich genauso.
Ich erstellte mal ein ungenaues Horoskop, da ich zunächst nur ihr Geburtsdatum wusste. Da P. keinen Planeten in einem Feuerzeichen hat (und dies das erste Mal in meinem Leben wäre, wo ein schwach feuerbetonter Mensch in meine Nähe kommt) schätzte ich Ihren Aszendenten auf Schütze ein (Widder und Löwe kamen für mich nicht in Frage).
Dies bestätigte sich später (als ich die Zeit der Geburt erfuhr) tatsächlich. Was ich noch sah:
Neptun und Mond im ersten Haus.
Also der Archetyp, dem ich immer wieder begegne.
Muss wohl an meiner Venus in 12 (dem Fischehaus) liegen. Oder ist es der Uranus auf meinem Deszenten ? *grübel*

Jedenfalls - ich warte gespannt auf hereinbrechendes Unglück. Wäre ja zu schön, dass es mal ohne Leid und Schmerzen abginge.

Donnerstag, 15. Januar 2009

Age of Aquarius

Wenn Astrologen fad ist, dann machen sie ganz merkwürdige Sachen:
So erstellte jemand, der aus irgendwelchen Gründen ins Krankenhaus musste und wahrscheinlich an Schlaflosigkeit litt, von allen Nachtschwestern (und evtl. vom diensthabenden Arzt) deren Geburtshoroskop.
Was dabei herauskam, ist, dass bei fast allen Personen, die im Krankenhaus Nachtschicht hatten, sich die Sonne im 12. Haus des Horoskopes wiederfand.
Den Weg in die Zeitungen fanden bereits die Horoskope von Sportlern und sportbegeisterten Menschen, wo sich eine Betonung des 3. Hauses fand.

Zuletzt las ich einen Ausschnitt von Jeff Greens Pluto: The Soul's Evolution Through Relationships Vol. 2, wo dieser eine Untersuchung bei Mitgliedern einer S/M-Kirche in New York durchführte.
Dabei kam er zur erstaunlichen Erkenntnis, dass bei 90 % der Leute eine Betonung des 6. bzw. des gegenüberliegenden Hauses, dem 12. Haus vorliegt. Die meisten Leute hatten auch den oberen Mondknoten im 12. Haus. Weiters gab es eine Betonung der Zeichen Jungfrau bzw. Fische.
Witzig finde ich, dass Green dieses Phänomen mit dem Christentum verbindet und auf ein Horoskop von Jesus Christus (durch Leiden zur Erlösung) zurückgreift. Dabei zeigte sich genauso die Betonung Fische/Jungfrau.
Und falls jemand in einen S/M-Zirkel einsteigen möchte, dann hilft ungemein eine gewisse Bibelfestigkeit, wenn nicht gar Psalmen auswendig rezitiert werden müssen, wo der Begriff "mein Herr" häufiger vorkommt.
Für mich ist das eher nichts, da ich beinahe streng atheistisch erzogen worden bin und mit der schwülen Kirchenatmosphäre nichts anfangen kann.
Vielleicht gehört dieser Archetyp aber eh ins vergangene Fischezeitalter - spätestens mit dem Beginn des Wassermannzeitalters, welches zwar nicht mit ringelreihen tanzenden Hippies, sondern mit Globalisierung, Handytelefonie und Internet verbunden werden kann, wird sich ein neuer Archetypus herausbilden.

Mittwoch, 19. November 2008

ein sich schliessender Zyklus

ob es jetzt für mich schon heller ist und den Tunnel endgültig durchschritten habe, kann noch nicht behauptet werden. Fest steht aber, dass ein Zyklus, der 5 Wochen dauerte, sich dem Ende nähert.
Was hat sich da getan ?
  • eine Espressomaschine wurde repariert und benötigte genau diesen Zeitraum, um für uns (im Büro) wieder annehmbaren Kaffee herzustellen (ich organisierte Transport und Telefonterror)
  • eine Packung Mate-Tee wurde als Kaffeeersatz komplett aufgebraucht
  • das Öffnen der Büchse der Pandora, dass mir einige schlaflose Nächte bescherte und verschiedene Aktionen in Gang setzte
  • als Konsequenz die Erkenntnis eines psychologischen Musters, welches mit normalen Maßstäben nicht zu messen ist, aber allseits nur Kopfschütteln verursacht
  • das Ende bzw. Aufarbeiten einer "ungesunden" Beziehung (?)
  • der Transit des laufenden Pluto hat nun die genaue Position meines Radix-Saturn überschritten und vertschüsst sich nun endgültig in den Steinbock (in ca. einer Woche) - jippie !
  • die Erkenntnis, dass das Legen von Tarotkarten überraschend konkrete Einsichten geben kann
  • die schmerzhafte Wucht und der gleichzeitige Optimismus (Thank You Space Expert), welches ich beim letzten Mogwai-Konzert erleben durfte, war komprimiert ein Durchleben der letzten Wochen
449px-Pandore

Was werden wohl die nächsten 5 Wochen bringen ?

Donnerstag, 9. Oktober 2008

Hey Lebensabschnitt

mmmh - schaut so aus, als würde ein neuer Lebensabschnitt beginnen (oder ein alter enden). Ich weiß ja nicht so genau, wie man damit umgeht.
Eigentlich endet ja ein Lebensabschnitt und ein neuer ist nicht so wirklichin Sicht. Also klassisches Zwischenstadium (wie mein gesamtes Leben ?) - ich kenn mich da also doch gut aus.
Ist aber auch prognostiziert worden - fast so wie der jetzige Börsencrash ! Keine Sicherheiten mehr, aber auch egal !
Kein Zufall also, dass mir ein Patti Smith Cover von Smells Like Teen Spirit mich wieder auf Nirvana aufmerksam machte. Von Patti Smith zeitgemäßer interpretiert. Bin auch wieder auf die alten Videos gestossen, wie das von In Bloom.
Gibt ja überhaupt eine sozusagen fast komplette Nevermind-Coverversion zum Runterladen, wo eben auch die Smells Like Teen Spirit-Coverversion von Patti Smith mit drauf ist.
Lithium von den Polyphonic Spree ist auch nicht so schlecht - am Witzigsten natürlich das In Bloom von Gringo Floyd, eine Cocktail-Version.
Dazu passt auch, dass die Nevermind genauso alt wie mein Sohn ist und das damalige Coverbaby jetzt 18 Jahre alt ist.
Also zeitlos und nicht tot - für so Untote wie mich ;-)

Donnerstag, 4. September 2008

Verirrungen eines verrückten Verstandes

Oft genügen kleine Anlässe, um daraus ausufernde, zeitraubende Beschäftigungen zu gestalten.
In diesen speziellen Fall beginnt das Unglück seinen Lauf, als ich 5 CD`s geborgt bekommen habe.
Der erste Gedanke: Bevor ich sie mir mal anhöre, werden die einmal kopiert (anhören kann man sie später immer noch).
Da ich seit einiger Zeit Wert auf Äusseres lege, versuche ich diesmal die Hüllen für die Kopien mit Trackliste und anderen Infos zu gestalten (bisher genügte oft ein Gekritzel mit einem Marker auf dem Rohling).
Natürlich habe ich es verabsäumt, gleich mal den Nero Coverdesigner anzuwerfen - im Nachhinein ist es gar nicht so leicht die Infos von der CD auszulesen.
So versuchte ich zunächst
  • Infos über die CDTEXT-Funktion auszulesen - ohne Erfolg, aber immerhin schaffte ich es, daß der WM-Player CDTEXT lesen kann
  • deshalb der Umweg über M3U-Listen, die ja praktisch der Standard für Playlisten sind - es gibt unzählige Tools, die M3U-Listen erzeugen können und auch viele Mediaplayer können diese erzeugen - also Auslesen der CD-Information und abspeichern eines M3U-Files
  • da das Format von M3U-Listen und auch von NCD-Files (NeroCoverDesign-Files) kein Geheimnis sind, versuchte ich also mittels eines kleinen VBS-Skriptes, ein NCD-File mit den relevanten Daten zu erzeugen
  • nach einigen Stunden gelang mir auch das Auslesen des generierten M3U-Files, die Variablen (Trackdauer, Artist, Titel) konnten gefüttert werden, aber da fehlt doch noch was ? Was ist mit dem Albumtitel (der Audio-CD) ?
  • also neuerliches Grübeln und Suchen. Dabei fand ich eine DLL, mit deren Hilfe von einem MP3-File die Tags ausgelesen werden können. Eine Hilfe war mir das aber auch nicht, denn für Audio-CD`s kann dies leider nicht verwendet werden
  • weiters Grübeln und Suchen mit dem Ergebnis, dass als einzige Information der Albumtitel händisch eingegeben werden muss. Hat aber auch was für sich, denn normalerweise wird ja sofort der NCD verwendet um CD-Hüllen zu gestalten
  • als letztes versuche ich mich vielleicht mit XML-Playlists, denn da ist es möglich, weitaus mehr (also auch den Albumtitel) Informationen auszulesen, als aus diesen blöden M3U-Listen
Naja, zumindest kann ich aus MP´3`s selbst zusammengestellten CD´s automatisch eine CD-Hülle generieren ...

Mittwoch, 2. April 2008

Sand im Getriebe

kann ja mal vorkommen. Manchmal würde ich auch gerne mal ein bisschen Sand streuen, um die Welt langsamer zu machen.
Was momentan aber in London Heathrow passiert, hätte unmöglich eine terroristische Zelle oder ein anarchistischer Einzeltäter durchziehen können.
So eine Entschleunigung kann nur durch Einführung eines neuen Computerbetriebssystems, eines LKW-Mautabbuchungsprogramms oder generell durch irgendeine Systemänderung herbeigeführt werden.
Wie schon der Steppenhund näher ausführte, kam es dort zu einem herrlichen Supergau, wobei nach letzten Meldungen die Engländer sich nicht mehr anders zu helfen wissen, als den Gepäcksberg nach Mailand zu transferieren.
Stellt Euch vor, dass würde in Österreich passieren. Ich glaube in den Punkten Spott, Hohn und Selbstzerfleischung kann niemand mit uns mithalten.

Damit bin ich auch schon beim Thema österreichische Identität, welches durch die jüngste Initiative des Innenministeriums (nein, nicht Bundestrojaner und BIA-Korruption), nämlich die Gründung der Plattform Integration, der Gedenken an den März 1938 und die bevorstehende EM 08 nicht nur bei mir ins Aufmerksamkeitszentrum rückte.
Der Punkt österreichische Identität lässt ja bei den meisten Menschen ein riesengrosses Fragezeichen über dem Kopf wachsen, zaghaftes Kopfschütteln oder rechtsradikale Demonstrationen gegen einen geplanten Moscheenbau auslösen .
Vielleicht ist ja Identität für ein Land genauso unnötig, wie das Ego für eine Person. Es gibt aber auch die Meinung, das zuerst ein Ego herangebildet werden muss, um es zerstören zu können.
Und da Österreich in der jetzigen Form ein relativ junger Staat ist, sind identitätsbildende Massnahmen zur Steigerung des kollektiven Selbstbewusstseins (an dem es mit ziemlicher Sicherheit mangelt) nicht so schlecht.
Paar Eckpunkte aus der österreichischen Vergangenheit:

  • 800 Jahre Habsburger Herrschaft
  • keine österreichische Identität in der 1. Republik
  • Nazivergangenheit
  • Aufteilung der 2. Republik in eine "rote" und in eine "schwarze" Hälfte
Um eine Hilfe geben zu können, was Österreich noch ist, empfehle ich den Link zum DOEW, wo haarsträubende Vernehmungsprotokolle nachgelesen werden können.

Weiters befragte der Standard verschiedene Promis zu dem Begriff "ÖsterreicherIn" . Z.B. wird von Robert Schindel die klassische Beschreibung barbarische Gemütlichkeit benutzt.
Österreich wird ja gerne über Lipizzaner, Mozartkugeln und Heuriger verkauft und manchmal als ein rückständiges Naziland angesehen. Dass es weitaus mehr ist, lohnt sich, zu erforschen. Wobei vieles leider schon wieder verschwunden ist.

Montag, 25. Februar 2008

sie reiten hin, sie reiten her

seit einiger Zeit beschleicht mich das Gefühl, irgendwas in meinem Leben falsch gemacht zu haben. Heftige Unzufriedenheitsattacken werden periodisch von einer resignierenden Sinnleere abgelöst. Verdammt - nur gut, dass die dunkle Jahreszeit sich bald verabschiedet und Ostern vor der Türe steht..
Jedenfalls - die alte Freundin M. fährt mal für 4 Wochen nach Vietnam (das hat sie netterweise meinen 3 Tagen auf der Tauplitz gegenübergestellt) und H., der geborene Bonvivant, kam gerade von 3 oder auch 4 Wochen in Chile zurück - sonnengebräunt (hat er so beiläufig beim Earth-Konzert erwähnt). Und was mein reicher Sportsfreund von früher so mit seinem Geld macht, will ich lieber gar nicht wissen, da rufe ich Ihn lieber gleich gar nicht an.
Beinahe vergessen: ein Kartenspieler von meiner Freitagsrunde war 2 Wochen in Namibia mit seinem Kumpel mit dem Motorrad unterwegs, nur um dann anschließend mit seiner Familie in Südtirol schifahrend die Semesterferien zu verbringen.

Ich kenne Leute ! Neid ... ?
Nur bedingt - ich würde zwar auch gerne verreisen, aber vor mir selbst kann ich eh nicht flüchten.
Ausserdem: at home i am tourist !

Samstag, 23. Februar 2008

Ein Wochenende in Nizza

zum Bewerb mit dem Titel "wie toppe ich meine Lieblingsblogs":
zunächst fiel mir nicht allzuviel auf die Geschichten von Fr. LaMamma und Confessions of an overcrowded mind ein, ausser einer nicht ganz so originellen Bahnfahrt vor ca. einem Jahr und die Waldviertelerzählung, auf die ich aber keine Urheberansprüche stellen kann.
Ich versumpfe auch nicht in der Einöde (die ist ja mein Freund), sondern eher in Großstädten oder touristischen Zentren. Dann sind mir meine Reisemissgeschicke eingefallen:
So musste ich meinen ersten London-Aufenthalt unfreiwillig um drei Tage verlängern, weil mein Rückflug überbucht war und wenn ich nach Italien mit der Bahn fahre, kommt garantiert ein 24-Stunden Bahnstreik dazwischen.
Richtig abenteuerlich wurde aber eine Reise durch Frankreich. Das Malheur passierte auf der Rückfahrt (es passiert immer auf der Heimreise, wenn das Reisebudget schon erfolgreich verprasst worden ist). Es ging von Perpignan zurück nach Österreich mit Umsteigen in Nizza. Da einige Stunden Zeit waren, wollten wir unser Gepäck in den dortigen Bahnhofsschliessfächern deponieren. Dort lauerte uns jedoch eine Zigeunertrickbande auf, die meiner Reisebegleiterin (und heutige Gemahlin) die Tasche mit dem Geld, den Pässen und den Fahrkarten entwendete.
Freitag abends in Nizza. Zuerst meldeten wir den Diebstahl bei der Polizei, die den Vorfall routinemässig protokollierten, dann suchten wir uns mit dem letzten verbliebenen Geld ein Hotelzimmer.
Fest damit rechnend, daß uns am nächsten Tag das österreichische Konsulat soweit aushelfen wird, daß wir die Heimreise gleich fortsetzen können.
Das war natürlich ein Trugschluß, denn das Konsulat hat Samstag Vormittags geschlossen. Ja die Botschaft in Marseille, die hätte uns vielleicht helfen können, aber wir hatten natürlich kein Geld mehr für die Bahnkarten. Wir hatten nur wenige Franc und damit mussten wir das Wochenende in Nizza auskommen.
Die erste Nacht verbrachten wir in unseren Schlafsäcken am Strand. Die zweite auf einer Anhöhe am Ortsrand von Nizza, da wir erfuhren, daß am Strand des Nachts die Touristen üblicherweise überfallen werden. Von Schlaf konnte keine Rede sein, es gab da zwar keine Gangster, die uns überfielen, dafür aber unzählige Frösche, die sich lautstark beschwerten, dass wir in deren Areal eindrangen.

nice-5

Wie wir uns ernährten, weiss ich nicht mehr so genau. Ein englischer Ziehharmonikaspieler, der in den Strassencafes typisch französische Waisen spielte, dürfte uns ausgeholfen haben. Auch paar kleinere Diebstähle in Supermärkten dürften uns über Wasser gehalten haben.
Am Montag war dann der Ärger recht gross, wie wir feststellen mussten, daß das Konsulat uns nicht sofort mit Geld aushalf, sondern uns nur gestattete, nach Österreich zu telefonieren. Erst als wir damit drohten, die folgende Nacht im Konsulat zu verbringen, leihten sie uns für das Hotel etwas Geld. Aber immerhin stellten sie uns provisorische Pässe aus. Das Geld für die Heimreise wurde per Post überwiesen, welches aber auch erst am Dienstag zu beheben war.
War ein ziemlich langes Wochenende - bei mediterranem Sonnenschein - aber seitdem weiss ich, wie Obdachlose und Bagladies leben.

Montag, 11. Februar 2008

schifoan ...

Ich fahre zum Herzen von Österreich - ins Ausseer Land. Die Wetterprognosen sind nicht so schlecht, der Schnee wird rutschig und dem Dachsteinmassiv (der Ayers Rock in unserem Land) werde ich auch einen Besuch abstatten. Mal schauen, ob ich die nächsten Tage heil heraus komme ...

A q u a r i u m

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