last living souls

Freitag, 8. Januar 2010

Fällt mir schwer

(manchmal) zu glauben, dass wir alle bzw. das Leben eins sind. Ich versuche mir dabei immer ein Moosgeflecht vorzustellen - vorhanden sind aber immer nur vereinzelte Individuen, mir ihren Gedanken, Hoffnungen und Wünsche, die alle verschieden sind. Verdammt !

One With Spirit

"Remember your oneness with Spirit: If you keep your brain, your mind, your body filled with happy memories, the greatest good of all, God, will come and remain with you."
Paramahansa Yogananda

Dienstag, 17. November 2009

Sex

Ich komme ja noch aus einer Zeit, wo Sex weitgehend tabuisiert war. Hatte was mit Sünde, Schmutz und Unanständigem zu tun.
Die Zeiten ändern sich und der Zugang der jüngeren Generationen ist da wesentlich unbekümmerter, vielleicht aber auch flacher.
Ich habe da ein bisschen einen Moralischen und mag mir gar nicht vorstellen, was passiert, wenn meine Tochter in die Pubertät kommt.
Überraschend ist da für mich der Zugang des katholischen Spanien zu diesem Thema.
Ich glaube, das wäre in Österreich undenkbar. Bei uns wird das Thema der Pornoindustrie überlassen.

Samstag, 14. November 2009

as it is

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Freitag, 13. November 2009

einen Frosch küssen ?

Nachdem die Sache mit P. jetzt endgültig gegessen ist, glaube ich auch mehr über die psychischen Hintergründe zu wissen. Oder reime ich mir das zusammen, um eine Erklärung zu finden ? Ich glaube nicht.
Astrologisch ist die Sache klar: Ein Neptun-Plutoniker mit allen Konsequenzen, dazu ein rückläufiger Mars (im 9. Haus Jungfrau), zu dem Jeff Green eine ziemlich interessante Theorie hier anführt hat.
Das Radix spiegelt zwar die Macken wieder, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass jede(r) mit einem Sonne-Pluto-Quadrat sich so verhalten würde. Ich meine Robert Mugabe hat zwar eine ähnliche Konstellation, aber auch Michael Jackson und wahrscheinlich Mutter Theresa (Scherz - das kann ich mir einfach nicht vorstellen).

Ich rätselte also lange über ihre Macken. Die heftigen Gefühlsausbrüche und Schwankungen liessen mich zuerst auf eine bipolare Störung schliessen, danach kam ich auf Borderline um es nach Gesprächen mit Leuten, die sich damit auskennen, wieder zu verwerfen.
Nachdem ich diesen Test durchführte (ich weiss, das ist jetzt ein bisschen weit hergeholt) könnte folgender Typus (vielleicht auch nur in abgeschwächter Form) sich herauskristallisieren:
Eine Mischung aus mehreren "dramatischen Persönlichkeitsstörungen" - hauptsächlich histrionisch und narzißtisch - vielleicht mischt ein bisschen auch Borderline mit.
Ich habe natürlich nicht das Fachwissen, aber vieles deutet aufgrund meiner haarsträubenden Erfahrungen darauf hin. Wie kann man damit umgehen, ohne selbst beschädigt zu werden ? Kann Hilfe angeboten werden ? Gerade bei solchen Leuten ist es ja ziemlich schwer bzw. muss die Initiative (wenn der Leidensdruck gross genug ist) von Ihnen ausgehen.
Alles Gute P.

Mittwoch, 11. November 2009

Henne oder Ei

Anhand einer Diskussion, wie sehr die Sprache die Mentalität beeinflusst (oder umgekehrt, wie sehr die Mentalität die Sprache beeinflusst), kam ich zu folgenden Persönlichkeitstests:
ich selbst gehe ja davon aus, dass es eine Wechselbeziehung gibt, mein sturer Gesprächspartner aber beharrt darauf, dass die Mentalität die Sprache formt.
Auf dieser Seite kann nachvollzogen werden, wie sehr die Sprache das Denken und die Wahrnehmung beeinflusst.
Bei mir kommt allerdings sowohl auf deutsch als auch auf englisch dasselbe raus. Ich wäre also wohl in England noch immer derselbe Österreicher (?).
Ich bin nämlich ein INFP !

INFP - "Questor". High capacity for caring. Emotional face to the world. High sense of honor derived from internal values. 4.4% of total population.
Take Free Jung Personality Test
personality tests by similarminds.com

Mittwoch, 1. Juli 2009

Eine Hexe steht im Wald

Gestern erzählte mir mein liebster Arbeitskollege folgende Geschichte, die er vom berühmten Sektenguru Bhagwan (ihr wisst schon, Sex, Yoga und Rolls and Royce ;-) ) gehört hatte:

Also, ein mittelmässiger, aber ehrgeiziger Golfspieler geht in den benachbarten Wald, nachdem er einen Ball dorthin verschossen hat.
Dort trifft er eine Hexe, die Ihm eine Frage stellt, und zwar:
was willst Du lieber sein, ein mittelmässiger Golfspieler, aber ein grossartiger Liebhaber - oder ein grossartiger Golfspieler, dafür aber ein schlechter Liebhaber ?
Der Golfspieler überlegt nicht lange, er sagt: ganz klar, ich wäre am liebsten ein grossartiger Golfspieler !
Die Hexe darauf: nun, ich erfülle Dir den Wunsch !

Der Golfspieler gewinnt dann in Folge tatsächlich ein Turnier nach dem anderen und wird zu einem der besten Golfspieler der Welt.
Nach ca. einem Jahr aber trug es sich zu, dass er wieder einen Ball in den Wald schoss und auf der Suche danach traf er wieder die Hexe.
Sie erkannte Ihn wieder und fragte: Nun, wie war das Jahr ?
Er darauf: grossartig, ich habe fast alle Turniere gewonnen und bin in der Weltrangliste unter den TOP FIVE !
Sie: Und wie war der Sex ?
Er: Gar nicht so schlecht !
Sie: Wie oft hattest Du den Sex im letzten Jahr ?
Er: Naja, so drei bis viermal ...
Sie: Das nennst Du "gar nicht so schlecht" ? Ich finde das ziemlich wenig !
Er: Nicht für einen katholischen Priester ...
*räusper* - soll eine typische Bhagwan-Geschichte sein ...

Was läuft sonst ?
Sämtliche Superkonzerte der letzten Zeit ausgelassen (darunter die Yeah Yeah Yeah´s gestern abend), die üblichen emotionalen Stimmungswechsel und ein Hang zu nostalgischen Balladen, die auch bei Bestattungen (nachdem ja gerade M. Jackson sich verabschiedete) eine Rolle spielen könnten:

Freitag, 19. Juni 2009

der Sommer kann kommen

obwohl es nicht allzu freundlich wird.
Die Verbandelungen wurden abgeschlossen, mit Ex und Hopp ...
Als Resümee bleibt: besser ein Ende mit Schrecken als ein Ende ohne Schrecken. So wird es gesagt und ich kann nur hoffen, dass der Schrecken nicht allzulange hängen bleibt.
Zeitgleich mit dem Ende holen einem auch pünktlich die Sünden der Vergangenheit ein, z.B. eine saftige Verkehrsstrafe (begangen vor ca. 7 Wochen).
Vielleicht bin ich auch nur einer Katastrophe vorbeigeschrammt - dann hätte ich zumindest etwas Glück gehabt.
Auf der anderen Seite war es eine durchaus aufregende Zeit, vielleicht auch schon etwas zu aufregend, was ja nur begrenzt aushaltbar ist.
Jetzt habe ich Zeit zum Regenieren und ich hoffe, der Sommer dauert nicht allzulange ...

Freitag, 15. Mai 2009

was macht das Leben lebenswert ?

Letztens brachte ich P. zum Busbahnhof.
Sie wollte nach T. und man sagte Ihr, der dritte Bus von links wäre der richtige. Uns kam die Auskunft komisch vor und deshalb fragte ich den (deutschen) Busfahrer, ob dies der Bus nach T. wäre.
Der gemütlich wirkende Busfahrer strahlte uns an und sagte "nein, der fährt nach Rotterdam, entgegengesetzte Richtung". Uns blieb nichts anderes übrig, als ebenfalls den Mann anzustrahlen und zu sagen "das ist ja jetzt ganz verkehrt".
Momente gibt es, da können die Leute unheimlich lässig sein. Die ganze Spannung, die vorher zwischen P. und mir war, war wie weggeblasen und es wurde doch noch ein halbwegs passabler Abschied.

Samstag, 9. Mai 2009

Schwarz

Zunächst der periodische Beitrag über Lieder wo "schwarz" vorkommt und von weiblichen Sängerinnen intoniert wird. Passenderweise mit schwarzen Finger- und Fußnägel und im schwarzen Kleid. Es mögen Erinnerungen aus der Kindheit, kollektivem Unterbewussten oder Märchen hochkommen:

Erinnert mich auch an meine aktuelle Situation. Nichts ist abgeschlossen, kein Ende in Sicht und wo immer der Weg auch hinführt, schwarz wird es irgendwie werden.
Gut, inmitten einer kleinen Pause lässt es sich leichter über die letzten Tage ein Urteil bilden:
Selbst der Abschied vor der 10-tägigen Trennung war ein Spiegelbild der letzten Monate:
Inmitten einer Auseinandersetzung brachte ich sie zum Busterminal, wo ich mich herzlich von Ihr verabschiedete - jedoch nicht die Abfahrt des Busses abwartete.
10 Minuten später der Anruf, warum ich nicht bis zum Ende blieb und mit Ihr eine kitschige Abschiedsszene teilte.
30 Minuten später der Anruf, dass sie meine SMS erhielt, aber nichts damit anfangen könne.

Immerhin, wir haben beide das Rauchen eingestellt bzw. vermindert. Vielleicht wird es ja doch irgendwie gesund.

Mittwoch, 15. April 2009

Liaison Dangereuse

Nach einer kleinen Pause, wo liaisonbedingt der Blog etwas leiden musste, wieder der übliche Eintrag.
Passend dazu das Musikvideo - Karen O. mit knallroten Lippenstift und die gute Nachricht: die YYY`s kommen zum Schulschluß (ich grosses Kind) in die Arena.

Habe ich schon erwähnt, dass die letzten 3 Monate eine nicht geringe Herausforderung meiner Psyche waren ?
Aber wie heisst es so schön ? Was einen nicht umbringt, macht einen stärker !
Das geht natürlich nicht ohne Sideeffects ab. So schraubte sich der Zigarettenkonsum in schwindelerregende Höhen, dem Alkohol wurde kräftig gefrönt, die roten Zahlen auf meinem Bankkonto sind vor Scham tiefrot geworden.
Und alle zwei Wochen musste ich die Wertkarte meines Handys aufladen.
Natürlich wäre dies mit gesunden Menschenverstand zu vermeiden gewesen, ich weiss. Andererseits schrecke ich vor keiner Dummheit zurück und nachher ist man sowieso immer klüger.

Ich weiss zwar nicht, ob die Sache schon ausgestanden ist (gesünder wäre es - die Reissleine wurde gezogen), aber immerhin blicke ich auf eine turbulente Zeit mit Liebesschwüren, Tränen, Trennungen und Versöhnungen zurück.
Ich tat einen Blick in eine Welt, die mir vorher seltsam vorkam und weit ab von meinen bisherigen Gewohnheiten war.
Es kann sein, dass sich meine Sichtweise geändert hat

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