daily soup

Samstag, 29. Januar 2011

Im Supermarkt (again)

Neulich holte ich mir meinen Mittagsimbiss aus einem Supermarkt - genauer gesagt aus einem Zielpunkt. Ist so ein Lebensmitteldiskonter, wo vor allem beim Personal gespart wird ...
Ich gehe dort auch nur alle "heiligen" Zeiten hin - aus folgendem Grund:
Meistens gibt es immer eine riesige Schlange vor nur einer einzigen geöffneten Kassa (von drei), was ich leider immer wieder vergesse, natürlich war es zuletzt auch so:

aus der Entfernung (ich war ungefähr der 7. oder 8. in der Schlange) sah ich an der Kassa ein junges, schmächtiges Mädchen mit einer auffallenden, bunten Kurzhaarfrisur und im Gesicht sowas ähnliches wie ein gesprenkelter Hautausschlag.
Ich dachte mir, sie wird eher zur "rustikalen Fraktion" gehören, der Typ ist schließlich öfters an der Kassa bei Lebensmitteldiskonter anzutreffen - mürrisch, überarbeitet, unterbezahlt - lost generation ...
Bestätigt wurde (beinahe) der Verdacht, als sich eine Pensionistin zwei Personen hinter mir über die lange Schlange beschwerte, zur Kassa vorging und fragte, ob nicht eine weitere Kassa aufgemacht werden könnte (ich selbst fragte nicht nach, da ich sowieso - und dass schon seit einiger Zeit - verlangsamt unterwegs bin (und das ohne künstliche oder natürliche Zusatzstoffe, Hilfsmittel oder Werkzeuge) ...)

Die Kassiererin war gerade beim Herausgeben des Wechselgeldes beschäftigt und gab keine Antwort auf die Frage. Die Pensionistin ging daraufhin wieder zurück in die Schlange und beschwerte sich bitter bei ihrer Nachbarin - die in etwa gleich alt war - dass sie keine Antwort bekommen hätte.

Mittlerweile konnte ich die Situation schon etwas besser überblicken:
die Kassiererin wirkte etwas überfordert - irgendwann drückte sie den Signalknopf für die zweite Kassa - alle Personen in der Schlange vor mir hatten ca. fünf bis sieben Produkte (die sie entweder schon auf das Band gelegt hatten oder in der Hand hielten) und bei dem Hautausschlag könnte es sich auch um Tattoos handeln: violette Sterne auf der rechten Gesichtshälfte, die sich von der Stirn über die Schläfe zur Wange sprenkelten - sicher bin ich mir allerdings nicht.

Als ich dann endlich zahlen durfte, stellte sich heraus, dass es sich dabei um ein Wesen handelte, dessen Freundlichkeit nicht gekünstelt, sondern ehrlich wirkte und dass mein erster Eindruck falsch war.
Leider sah ich beim Zahlen nur ihre linke (sternenlose) Gesichtshälfte und Ihre Ohren (welche ja ein Elfenindiz sein sollten ;-) ) beachtete ich nicht - somit kann ich nicht mit Sicherheit sagen, ob ich es mit Tinkerbell, einer Elfe bzw. einer anderen Fee oder mit einem Phantasy-Punk zu tun hatte ...

Montag, 24. Januar 2011

Jugend - Schule - Militär

Ich setze mich irgendwie gerade mit der Generation der 20 bis 25 jährigen auseinander ...
Folgender Satz fiel gestern in der Diskussion mit einer Nachbarin, nachdem ich mich bitter über unser Schulsystem beklagt habe:
Unser Schulsystem ist mehr für Mädchen als für Burschen ausgelegt bzw. kommen Mädchen besser mit unserem Schulsystem zurecht ...

Kann sein, dass Mädchen mehr Fleiss, Organisiertheit und Pflichtgefühl an den Tag legen - ich gehe auch davon aus, dass eine durchschnittliche Maturaklasse sich aus 2/3 Mädchen und 1/3 Burschen zusammensetzt.
Woran liegt das ?
Ich komme dadurch zur zentralen Frage bzw. zur Polarität zwischen Individuum und Gesellschaft:
soll die Gesellschaft mehr auf die jeweiligen Eigenheiten des Individuums bzw. des Geschlechts Rücksicht nehmen, wo z.B. Rudolf Steiner interessante Ansätze punkto Pädagogik verfolgt oder soll die Gesellschaft ein neutrales Ausbildungskonzept vorgeben, dass sich auf die Bedürfnisse der Gesellschaft orientiert ?

Erschwerend kommt dazu - auch aus persönlichen Erfahrungen - dass eben die genannte Generation mit einem etwas weltfremden Zugang in die Realität geworfen wird und man leicht zum Eindruck kommen kann, dass diese davon ausgeht, dass sich die Gesellschaft Ihren Bedürfnissen anzupassen hat. (Und falls nicht, sind sie ein Bestandteil einer lost generation, mit der es sich nett identifizieren lässt ...).

Die Generation, die in den Jahren zwischen 1983 und 1995 geboren ist (die Pluto im Skorpion-Generation), also die jetzt zwischen 16 und 28 Jahre alt ist, scheint sehr egozentrisch vorzugehen.
Ein gutes Beispiel dafür finde ich - und wo die Brüche der Gesellschaft besonders zum Tragen kommen - sind die letzten Vorkommisse auf dem Segelschulschiff Gorch Fock, wo ja eine junge Kadettin bei der Ausbildung ums Leben kam.
Hier scheint die Polarität zwischen Individuum und der Gesellschaft (wie im gesamten Militärbereich) noch krasser zu sein.
Auf die Klagen einer anderen Kadettin bez. der Ausbildung scheiden sich die Geister, wobei der Grundtenor in etwa so lautet: das ist eben keine Kinderjause ...

Kann bei der Schulausbildung davon ausgegangen werden, dass der Mensch dabei ein wesentliches Entwicklungsstadium absolviert und die Schule auch in dieser Richtung Verantwortung hat (und nicht nur die Eltern) und somit der Gesellschaft insgesamt geholfen wird, wenn "reife" Menschen dieser beitreten ist es bei der Militärausbildung anders:
hier wird das Individuelle dem gesellschaftlichen Anspruch unterworfen, in einem Notfall (Krieg, Katastrophen, etc.) "auf Knopfdruck" zu funktionieren.
Im Falle der Gorch Fock-Vorkommnisse stellen sich mir folgende Fragen:

  • müssen Frauen in jedem Bereich (wie auf einem Segelschulschiff) ihren Militärdienst absolvieren können ?
  • wie können in dieser extremen Zusammensetzung die Rechte, Ansprüche und Sicherheit der Frauen gewahrt bleiben ?
  • gibt es einen übertriebenen Gleichheitsgrundsatz aus einem feministischen Grundgedanken heraus, der sich in das Gegenteil verwandelt - übertrieben ausgedrückt: von Frauen an den Herd zu Frauen in die Takelage ?

Donnerstag, 20. Januar 2011

ein Vollmondabend im Jänner

gestern zum zweiten Mal in einem Cafe, wo regelmässig Bridgeturniere veranstaltet werden. Die Atmosphäre ist Rentnerhaft und verstaubt - im Gegensatz zu einem Bridgeclub, wo es normalerweise "sportlicher" zugeht - dafür durfte ich wieder mit der Partnerin U. zusammenspielen, die auch was davon versteht.
Das letzte Mal wurden wir allerdings in dem Turnier nur Vorletzte. Abstimmungsfehler und eine Ansammlung von "Meister" aller Coleurs, die jeden Fehler gnadenlos ausnutzten, führten dazu ...

Diesmal wurden wir Dritte, wohl auch wegen des Vollmondes. Wir verstanden uns beim Lizit überraschend gut - die Fehler machten diesmal unsere Gegner - nur einmal gab es meinerseits eine katastrophale Eröffnung (wahrscheinlich schon wieder der Vollmond), sonst wären wir wahrscheinlich Zweite geworden.
Ein Turnierteilnehmer wusste sogar das Sternzeichen, in dem sich der Mond gerade aufhält: im gefühlsbetonten Krebs - so weit war ich nicht informiert ...

Eigentlich fällt meine Partnerin auch ein wenig aus dem Rahmen der üblichen Bridgespielerinnen: sind diese normalerweise 60+, schmuckbehängt und wenn diese das Turnier verlassen, ziehen sie sich einen Pelzmantel über - so wirkt U. öfters zerstreut, legt nicht allzuviel Wert auf Ihr Äusseres und hat einen durchaus maskulinen Charme. Unnötig zu erwähnen, dass sie fast Kette raucht - ich wette auch, dass sie in einer Altbauwohnung wohnt, die "messimässig" eingerichtet ist und einen EDV-Job hat - ääh, mein weibliches Pendant ?

Es zog sich dann ziemlich hin - diese Pensionisten haben ja Zeit - so dass ich erst um Mitternacht nach Hause kam und erst nach einiger Zeit einschlafen konnte.
Um 3 Uhr morgens schlug dann wieder der Vollmond zu:
mein junger Wohnungsgenosse weckte mich und meinte, dass schon seit einiger Zeit der Wecker vom zweiten Wohnungsgenossen Alarm schlug, dieser aber nicht zu Hause war und auch seine Tür war verschlossen.
Nach einer ergebnislosen Reserveschlüsselsuche und einem SMS-Versand wurde es dem Wecker dann selber zu bunt und stellte nach ca. einer 3/4-Stunde den Alarm ein.
An Schlaf war dann allerdings nicht mehr zu denken ...

Sonntag, 16. Januar 2011

alles Neu

Der Sonntag wird hiermit zum Tag der Reinigung ausgerufen. Mal schauen, ob ich das hinbekomme:
  • eine Runde Laufen bei herrlichen Wetter
  • dann das große Programm: Wohnzimmer auf picobello hintrimmen
  • ein bisschen Yoga/Meditation
  • aufwaschen des Badezimmer- und Vorzimmerbodens
  • und wenn noch Zeit bleibt: die "lästigen Leichen im Keller" entsorgen
Ich stecke die Ziele immer hoch - nachlassen geht immer noch ;-)

Oder nach Peter Fox - Alles Neu:

Ich hab meine alten Sachen satt, und lass sie in 'nem Sack verrotten.
Motte die Klamotten ein, und dann geh ich Nackt shoppen.
Ich bin komplett renoviert, Bräute haben was zu glotzen.
Kerngesund, durchtrainiert, Weltmeister im Schach und Boxen.
Nur noch konkret reden, gib mir ein ja oder nein.
Schluss mit Larifari, ich lass all die alten Faxen sein.
Sollt' ich je wieder kiffen, hau ich mir 'ne Axt ins Bein.
Ich will nie mehr Lügen, ich will jeden Satz auch so meinen.

Samstag, 8. Januar 2011

Retro Style II

Heute im lokalen Billa: ich kaufe normalerweise nur Zeugs, was auf der (unsichtbaren) Liste steht.
Seltener bin ich ein - wie heisst das gleich ? - Genussshopper ... (man bemerke das kunstwortähnliche german-englisch !) ...
Ich kenne Leute, die sehen (fast) darin Ihren Lebenssinn, zwischen den Regalen zu flanieren und so nach Lust und Laune einzukaufen.

Die Steigerungsvariante dazu gibt es in Frankreich oder in Italien, wo sich die Leute im Supermarkt lieber eine halbe Stunde vor der dortigen Wurst-/Käseabteilung anstellen, um "frische" Lebensmittel einzukaufen, anstatt sich die fertig abgepackte Ware selbst aus dem Regal zu nehmen (vielleicht hat dies auch kommunikative Gründe - die Leute reden ja gerne).

Heute war es jedoch anders. Ich entdeckte eine Suppe, wo das Logo auf der Verpackung mich derart faszinierte, das ich diese Suppe einfach kaufen musste ...
schickes Retro 50-er Design, wo sieht man das heute noch ?

feinste Hühnersuppe

Mittwoch, 5. Januar 2011

Traum #1

Normalerweise erinnere ich mich an keine Träume, doch irgendwie ist mir folgendes in mein Bewusstsein gedrungen:
Arbeitswelt: ich agiere mit einer Kollegin von mir, zu der ich ein eher ambivalentes Verhältnis habe. Sie ist eine zierliche, kleine Person, wiegt nach ihren Angaben 40 kg, ist ein "Arbeitstier". Sie arbeitet am liebsten alleine bis spät in die Nacht. Ihr Büro ist sowas ähnliches wie Ihr Zuhause und die Kollegen/innen kommen einem Familienersatz nahe. Sie gehört zu den vielen Pluto-Menschen, mit denen ich derzeit zu tun habe und die für mich eine Art Prüfung in meiner Durchsetzungsfähigkeit darstellen. Ich muss bei Ihr schauen, auf meine Grenzen zu achten und nein zu sagen. Gemeinsam teilen wir eine gewisse Liebe zu Musik.

Soweit das Umfeld: eines Büroalltags sagte sie zu mir, sie habe sich beim Fahrradfahren verletzt, sie habe sich mit Ihrem Zeigefinger im Lenker verheddert und müsse dies wohl behandeln lassen. Ich registrierte dies und dachte mir nicht allzuviel dabei, wahrscheinlich ein normaler Fahrradunfall ...

Nach einigen Tagen zeigte sie mir Ihre Hand und sagte lächelnd: schau was mir passiert ist - ich sah eine Hand ohne Zeigefinger. Wurde anscheinend amputiert.
Ihr schien das überhaupt nichts auszumachen, im Gegenteil ... ?

Cheers

Dienstag, 4. Januar 2011

Niedergang der Kulturen

Wie vielleicht schon aufgefallen ist, habe ich eine (leicht ?) anglophile Seite, die ich in irgendeiner Form auslebe. Nicht unbedingt auf der Modeschiene, aber dafür seit meinem 16. Lebensjahr, als ich mal 4 Wochen auf der Isle of Wight verbrachte und die in den 80ern mit einigen London-Besuchen (das damalige Mekka) gipfelten.
Was kann mit der Insel in Verbindung gebracht werden ?
  • einen Hang zur Schrulligkeit, aufgrund dessen Exzentriker und Aussenseiter - wie z.B. Ivor Cutler, der mit diesen merkwürdigen Plusfours herumläuft - nicht nur akzeptiert, sondern schon fast liebevoll behandelt werden
  • der Hang zu Spuk, Mystery und Okkultismus
  • ein gewisser Höflichkeitssstandard, mit der die Leute auf der Insel miteinander umgehen - so gibt es weniger öffentliche Wutausbrüche, dafür aber ein genaues Ordnungsregulativ, so dass schwächere bzw. benachteiligte Personen genauso behandelt werden, wie mmmhh höhergestellte (Fairness)...
  • englische Humor - siehe Monty Python
  • die stiff upper lip - die Fähigkeit allen Widrigkeiten zum Trotz Haltung zu bewahren
Nur aus England konnten die Beatles, Agatha Christie und Alaister Crowley kommen ...

Nun kam allerdings zuletzt - bei einem Besuch bei Schwager und Schwester - mein Englandbild ziemlich ins Wanken. Um genauer zu sein: in Wirklichkeit wusste ich es eh schon !
Mein richtig anglophiler Nachbar meint, dass die BBC aufgrund der verwendeten Sprache in den letzten Jahren ziemlich verlotterte (*räusper* - wie ist da wohl der Vergleich zum ORF ?)
Berichte über die Wochenend-Komabesäufnisse der englischen Jugend gibt es ja schon länger und die englischen Touristen bzw. Hooligans sind weltweit gefürchtet ...
Ja und mein Schwager meinte zuletzt, es gibt Torrent-Channels, da werden keine englischen Filme hochgeladen (und können somit nicht runtergeladen werden), da jedes zweite verwendete Wort Fuck sei.
Wie zur Bestätigung sah ich noch am selben Abend einen Film von Guy Ritchie, wo in der deutschen Synchronisation jedes zweite Wort verschissen war.
Und der Humor von Mighty Boosh kann auch für mich gewöhnungsbedürftig bzw. zu deftig sein.
Vielleicht habe ich in der Liste oben alte, aber lebensfremde Englandklischees vewendet - aber warum soll es auf der Insel anders sein als woanders, wie z.B. in Italien (die italophilen werden es sicher bestätigen) oder in äähh - Österreich ?

Freitag, 31. Dezember 2010

2011

da bin ich auf der Suche nach einem schönen Reim - a`la 1983 - Africa must be free von Hugh Mundell. Ironie des Ganzen: 1983 wurde er ermordet, mmmh - das wollte er wahrscheinlich auch nicht unbedingt ...
Das erste, was mir einfiel:

2011 - oh Gott helf !

Klingt ein bissl negativ, deswegen:

2011 - wird das Jahr, wo wird regieren Arwen, der Elf !

(wobei der Herr der Ringe-Wahnsinn ja schon beendet ist)
Hiermit wird 2011 zum Elfen-Jahr ausgerufen !

Ahja - Allen ein glückliches, neues Jahr !
Dazu gibt es Plush (als Motto für das neue Jahr) ...

Donnerstag, 23. Dezember 2010

Zeit für den Weihnachtseintrag

Ich hab es eigentlich nicht so mit Weihnachten. Der Christbaum wird für mich mehr und mehr zum Symbol eines kapitalistischen Weihnachtsramsch/einkaufswahnsinns und deshalb gibt es heuer auch keinen Baum !
Vielleicht hänge ich auf irgendeiner "freilebenden" Tanne Vogelfutter auf, um ein bisschen das Zeremoniell zu wahren.
Jedenfalls habe ich zufällig beim Aquarium Drunkard paar Weihnachtslieder entdeckt, die möglicherweise gar nicht so übel sind - vielleicht kann sich so ein bisschen Weihnachtsstimmung ausdrücken. So gibt es etwas von den
Beatles
James Brown
Phil Spector
und einem gewissen Henri Salvador Pauvre
.

Wer von Weihnachten gar nichts wissen will und sich hinter PC oder einem anderen Gerät vergraben will, so kann ich nur LuckyStrike 502 empfehlen. Der hat auf YouTube alte Stummfilmklassiker hochgeladen - dachte mir eigentlich, dass dies nur auf 10 Minuten begrenzt ist, aber anscheinend können die Filme in voller Länge betrachtet werden.

Frohe Weihnachten ...

Freitag, 5. November 2010

Alter Hut - neue Schläuche

eine alte Geschichte aufgewärmt - dann probiere ich es wieder mal aus:

You are The Lovers

Motive, power, and action, arising from Inspiration and Impulse.

The Lovers represents intuition and inspiration. Very often a choice needs to be made.

Originally, this card was called just LOVE. And that's actually more apt than "Lovers." Love follows in this sequence of growth and maturity. And, coming after the Emperor, who is about control, it is a radical change in perspective. LOVE is a force that makes you choose and decide for reasons you often can't understand; it makes you surrender control to a higher power. And that is what this card is all about. Finding something or someone who is so much a part of yourself, so perfectly attuned to you and you to them, that you cannot, dare not resist. This card indicates that the you have or will come across a person, career, challenge or thing that you will fall in love with. You will know instinctively that you must have this, even if it means diverging from your chosen path. No matter the difficulties, without it you will never be complete.

What Tarot Card are You?
Take the Test to Find Out.

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