Happy Family

Samstag, 28. Januar 2006

Sonne

Das Jännerloch neigt sich dem Ende zu und wenn man es schafft, auf einen Berg zu kommen, winkt reichhaltige Belohnung.
GottSeiDank habe ich meinen Sohn dazu überreden können, für ein paar Stunden dorthin zu fahren anstelle einer zwei Tage andauernden X-Box-Party.

Unterberg

Montag, 9. Januar 2006

Hysterie

Komisch - nur bei den weiblichen Familienmitglieder lagen heute morgen die Nerven blank.
Bei meine Tochter wegen einer Angstattacke vor der Schule, bei meiner Frau aus einer allgemeinen Überreizung und Überempfindlichkeit (sage ich mal) heraus.
Na, wird schon werden (zumindest bei meiner Tochter). Dafür hat der männliche Anteil das Phlegma gepachtet.
Ich glaube, wenn mein Leben unter irgendwelchen Umständen gefährdet wäre, würde ich es nicht einmal merken - oder erst wenn es zu spät ist. Das ideale Opferlamm - ist bald Ostern ?

Samstag, 24. Dezember 2005

Yep

ist so weit! Schöne Weihnachten allseits. Mochts kan Streit - is eh wuarscht.

Samstag, 17. Dezember 2005

Vorweihnachtszeit ...

die Stadt im kollektiven Kaufrausch.
Das einzige, was dagegen hilft, ist daheim sich einsperren und keinen Schritt auf die Strasse setzen. Aber was soll`s - geht auch vorbei.

Eine meiner Lieblingsbeschäftigungen - nicht nur an Adventwochenenden - sondern generell (vor allem, wenn es ohne Hektik an einem Sonntag abläuft), ist etwas zum Essen zuzubereiten, evtl. mit Hilfe meiner Kinder.

Es kann sich dabei beim Schneiden von Gemüse oder anderen Tätigkeiten ein netter Gruppengeist entwickeln. Und das Essen schmeckt dann meistens auch recht gut. Kinder sind stolz, dass sie einen Beitrag liefern durften - gut, Haubenküche ist es keine, aber die Ansprüche habe ich eh schon vor Jahren aufgegeben.
Witzigerweise macht den Kindern das Zuzubereiten mehr Spass, als das Essen selbst - trifft doch nicht ganz deren Geschmacksnerv.

Mein Favoriten sind derzeit:

  • Gemüsesuppe - Suppengemüse wird im örtlichen Supermarkt beim Gemüsestand gekauft - weichgekocht, Nudeln und Brühwürfel dazu - fertig.
  • Spaghetti Bolognese (meistens ohne Fleisch) - Zwiebel anrösten, dazu Knoblauch, Gewürze, evtl. kleingehackte Paradeiser, mit Wasser und Tomatenmark oder Fertigsugo aufgiessen - voi la. Der tolle Geschmack kommt von den Gewürzen, vom Zwiebel und vom Knoblauch.
  • und neu: Cous Cous. Geht verdammt schnell und ist somit Gewinner der Fastfooddisziplin. Allerdings muss noch ein passendes Rezept her. Also entweder wieder mit weichgekochten Gemüse und irgendwelchen exotischen Gewürzen oder süss mit Joghurt (soll in Burkina Faso üblich sein)
Es wird allerdings schön langsam für neue Rezepte Zeit, wo mit wenig Aufwand ein Menü auf den Tisch gezaubert wird. Uiihhh, das klingt jetzt wie ein Werbespruch für Tiefkühlkost oder schnellzuzubereitenden Reis.

Freitag, 2. Dezember 2005

Ey - cool

War zwar nicht direkt mein erster Eindruck, wie ich heute früh die Wohnungstür öffnete (der war nämlich schöner), aber ein bisschen kriegt Ihr schon mit, dass gefrorener Rauhreif (sagt man das so?) die Stadt heute früh verzauberte.

frost

Bald tanzen die Schneeprinzessinnen - das ist ein guter Übergang zu dem Adventkalender, den ich gestern meiner Tochter besorgte:
Sie wollte noch unbedingt einen Adventkalender - und so ein kindlicher Wunsch ist ja schwer abzuschlagen. Blöderweise war ich etwas zu spät dran - das merkte man daran, dass gestern abend in drei Geschäften keiner mehr zu haben war. Im vierten gab es zwar noch einen, allerdings einen mit Lindt-Schokolade um 17 Euro. Bei aller Liebe, aber das war mir doch zu teuer.
Nicht mehr ganz so optimistisch, fand ich einen Kalender im fünften Geschäft, in einem Drogeriemarkt - knapp vor Ladenschluss.
Kostete 3 Euro - ist mit Bio-Öko-Schokolade aus FairTrade-Handel - mit einer Kinderzeichnung von einem Engel vorne (wo auch die 24 Fenster sind) und auf der Rückseite die wichtigsten Eckdaten (Barbaratag, Nikolaus, ein kurzer biblischer Text). Wenn ein Fenster aufgemacht wird, so bekommt man ein kleines Stück Schokolade und dazu einen kleinen Text mit Bezug zum Advent. Was will man mehr ?
Klingt zwar ein wenig kitschig, aber es ist nun mal Kitschzeit (some Kitsch for the kitchen - höhö)

Montag, 28. November 2005

Geburtstagpartys

Meine kleine Tochter hat ja einige Freundinnen, komischerweise haben die fast alle im November Geburtstag.
So jagte ein Partytermin den nächsten. Also jedes Wochenende zumindest eine Feier, teilweise mit Übernachten. Ich glaube, obwohl es ja sehr schön ist, eingeladen zu werden, kam meine Tochter doch ein wenig in Stress.
Gestern war die letzte Feier, dafür kommen jetzt Nikolofeiern, Adventsonntage und Weihnachten, aber das ist ja eher Stress für die Eltern.
Auch mein alter Herr feierte gestern Geburtstag (seinen 77er) - am selben Tag wie Jimi Hendrix, die Feier war bereits ein Tag vorher.
Wie es so bei älteren Herrschaften ist, sind die Jugenderinnerungen mehr lebendig als die Gegenwart und bei der Kriegsgeneration sind dies eben Eindrücke aus der damaligen Zeit.
Natürlich kennt jeder sowas und bildet Grundlage für mehr oder weniger subtile Scherze - wie auch im Film Muttertag, wo der Großvater (mehrmals ?) erzählte "die Franzosen woan ah kane Guaten".
Bei meinem Vater ist das oft wiederkehrende Thema, dass er wenige Tage vor der Bombardierung Dresdens sich dort aufgehalten hat und danach mithelfen musste, Schutt wegzuräumen, die beschädigten Brücken instand zu setzen und andere Arbeiten zu verrichten.
Da er damals sechzehn Jahre alt war, musste sich wohl dieser Eindruck ziemlich in das Gedächtnis eingebrannt haben - es entwickelte sich dadurch auch ein Hass auf alles Amerikanische, so dass er bei jeder Gelegenheit, wo die Amis negativ involviert sind (und da gibt es nicht gerade wenige) auf sie wie ein Rohrspatz schimpft.
Details, dass möglicherweise Churchill die treibende Kraft zur Brandbombardierung war bzw. Hitler generell die auslösende Kraft von Terrorangriffen war, tun da nichts zur Sache.
In einer Zeit aufzuwachsen, wo man weder persönlich noch politisch zimperlich miteinander umgegangen ist, muss wohl eine harte Sache gewesen sein.

Sonntag, 13. November 2005

Geburtstag !!!

Eine gemeinsame Freundin von mir und meiner Frau feierte ihren 40. Geburtstag im grossen Stil. Sie konnte Räumlichkeiten eines Eltern-Kind-Zentrums dafür benutzen und lud zu diesen Anlass auch extra einen Tanzexperten plus seine Freundin ein, der uns (die Gäste) in verschiedene Volkstänze unterwies.
Damit gewinnt einfach jede Party an Action und kann das nur weiterempfehlen. Es war einfach ein grosser Spass und zeigte, dass in jedem Menschen ein Funke an Bewegungstalent, Rythmusgefühl und Freude an gemeinsamen Figuren existiert.
Lustig fand ich auch, als M. versuchte, meine Glückwunschkarte zu entziffern. Anscheinen war meine Handschrift so unleserlich - es wurden M. allerlei Hilfestellungen diesbez. geleistet. Jemand hielt die Karte ca. 1m weg, um das Ganze leichter leserliche zu machen - andere boten M. ihre Brillen an.
Herrlich - ich kann mir schon ein Geburtstagsfest in dreissig Jahren vorstellen, wo Rollstühle, Krücken und Stützstrümpfe hergeliehen werden.

Freitag, 14. Oktober 2005

Friday morning

Ein schöner Morgen war das, ich liebe diesen Oktober.
Trotz dauerhaften Schlafmangels bin ich überaus frisch aufgestanden, Kinder und Gemahlin aufgeweckt, Frühstück zubereitet - danach mich geduscht und gekämmt, ein übrig gelassenes Müsli meiner Tochter noch ergänzt mit Milch und Körndln und dann verspeist.
Den Mantel meiner Tochter, den sie bei einer Freundin am Vortag vegessen hat, aufgetrieben und schlußendlich mit meiner Frau zur Eheberatungsstelle in die Praterstrasse gefahren.
Dabei das heikle Gespräch mit neugierigen Nachbarinnen in der U-Bahn gesucht und sensiblen Themen gekonnt ausgewichen. Sind sogar pünktlich um 8 Uhr dort erschienen und habe meine Sicht der Dinge brilliant erläutert.
Was ist nur los mit mir ? Bin ich der König von ... ?
Jetzt noch aufregende Liebesaffären mit Hollywood-Schauspielerinnen, Millionengewinne im Glücksspiel und einen Martini (naja, kann auch was anderes sein) auf der Terrasse einer Villa in Martinique - und der Tag ist perfekt.
Zu erwähnen wäre noch, dass es den anderen Leuten, denen ich begegnet bin (in der U-Bahn, in der Beratungsstelle, etc.) genauso gegangen sein dürfte.
Wir sind alle Könige und Königinnen - hoffentlich für das ganze Wochenende - das wünsche ich Euch.

Freitag, 23. September 2005

Familiylife

Was mir auffällt (aber vielleicht bin ich ja haargenau in der Zielgruppe):
In meinem näheren Freundeskreis kenne ich gleich drei Familien, wo jeweils eine alleinerziehende Mutter sich mit zwei Kinder herumschlägt (nicht wortwörtlich zu nehmen). Davon zwei Mütter mit jeweils zwei Söhnen, eine Mutter mit zwei Töchter. Das jüngste Kind ist aber schon mind. 12 Jahre alt.
In meiner Nachbarschaft wird der Schnitt drastisch erhöht, denn da gibt es zwar auch drei Mütter, allerdings hat eine Mutter drei Söhne (das jüngste ist ca. acht Jahre alt), eine Mutter hat zwei Söhne (ebenfalls zwischen acht und zwölf) und eine Mutter hat einen netten ca. achtzehnjährigen Sohn (aus dessen Fenster früher immer fürchterliche Metalmusik drang) und eine sechsjährige Tochter.
Lässt sich daraus ein gesellschaftlicher Trend ablesen ? Für Hobbysoziologen ist Tür und Tor geöffnet, diese Familiensituationen zu analysieren.
Ein schönes Wochenende allseits.

Dienstag, 6. September 2005

Generation ?

was ich schon öfters mit Neugierde in Zeitungen gelesen habe, waren Betrachtungen über die Generation 40+.
Tenor war zumeist, dass sich teilweise die Generationen nicht mehr allzuviel unterscheiden und dass den Leuten, die in den 60-ern geboren sind, ein juveniler Charakter (böse Zungen behaupten infantil) anhängt.

Gestern hatte ich eine Ahnung, wie das gemeint sein könnte und komme dabei etwas in Schleudern.
Nebenbei bin auch erstmals mit einem pubertierenden Kind konfrontiert und ich muss mich erst daran gewöhnen, dass mein 14-jähriger Sohn jetzt in etwa gleich gross ist und mit tiefer Brummstimme zumeist "ich mag das nicht" spricht.
Gestern kam er mit einer CD heim, die er sich von dem jüngeren Bruder seines Schulfreundes ausgeborgt hat. Ich bin ja mittlerweile gewöhnt, dass nur harte Metalmusik zählt, obwohl es auch Ausnahmen gibt - aber diesmal - Überraschung:
Es war ein Sampler, die er ins MP3-Format konvertierte und dabei die Gruppennamen laut brummelte - es waren Bands wie Slaughter & the Dogs, the Rezillos, Buzzcocks, PIL, 999, etc, etc...
Kurz und gut, ein 70-er Punksampler und die meisten Bands hörte ich in einem Alter zwischen 19 und 20. Mit den Buzzcocks habe ich versucht, meinen damals gewaltigen Liebeskummer zu verarbeiten.
Was sagt uns das ?
Wird es ein 100-jähriges Punkjubiläum 2076 geben ? Hören sich heutige Kinder gerne Musik an, zu denen Ihre Väter tanzten (zu meinen Zeiten undenkbar) ? Oder hören sich Punkbands der 5. Generation genauso wie die damaligen Bands an ? Von der Punk-Philosophie gar nicht zu reden - was war damals echt - was ist heute aufgesetzt und umgekehrt ?
Nur gut, dass Punk verschieden interpretiert werden kann, nämlich als

  • Lebensstil
  • Kunstform
  • Verweigerung sämtlicher gesellschaftlicher Werte
  • adoleszente Phase von Leuten in den 70- und 80-ern
  • das grosse Geschäft - great Rock'n Roll Swindle
Jedenfalls haben sich Punk-Attitüden über 30 Jahre halten können und die Schulfreunde und -innen von meinem Sohn gehen mit Nietengürtel, gefärbten Haaren und Militaryhosen umher, alles eh auch brav.
Und ich spreche wie mein eigener Vater (bin sozusagen auf der Bremse): Was gescheites lernen, was gesundes essen, nicht zuviel fernschauen, früher schlafen gehen, etc, etc.
Verrücktes Leben, oder ?

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