Happy Family

Freitag, 20. Juli 2007

...

Dauert halt immer seine Zeit, bis man "angekommen" ist.
Aber selbst meine hypernervoese Familie kommt irgendwann zur Ruhe. Bis sie einsieht, dass andauerndes Rennen gegen Waende nichts bringt, muessen paar Tage vergehen. Jetzt surfen wir mit der mediterranen Hitze mit, bleiben bis spaet in der Nacht auf und hin und wieder springen wir ins Wasser. Besonders liebe ich aber die Mittagshitze. Die Geschaefte sind zu, es herrscht eine bleierne Stille ueber der Stadt, nichts bewegt sich ausser paar Eidechsen und einige, wenige Touristen.

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Wir sind auch Touristen, klar. Ich bin ja auch Tourist in der eigenen Stadt ;-)

Dienstag, 10. Juli 2007

In the summertime

So wie es ausschaut, werde ich die nächsten Tage im Süden am Meer verbringen.

krk

Mit allem, was man sich vorstellen kann - möglicherweise mit:

  • mit km-langen Staus in der Autoschlange
  • explosiven Familienzwistigkeiten
  • Nepp und Tourismuswahnsinn
aber auch mit:
  • den Tag locker beginnen
  • ein Gefühl für Familienzusammengehörigkeit zu entwickeln
  • wieder daheim zu sein - bei den Sternen, bei der Sonne und dem Meer
Vielleicht geht mir ja das "bloggen" ab - ein Internetcafe wird sich wohl finden lassen - hier für Euch die Summertime ...

Donnerstag, 5. Juli 2007

schuld sind ja immer nur die anderen

Ich weiss nicht, ob das jetzt so interessant ist, aber wer kennt das nicht ?

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  • Die Tochter verliert die Digikamera, die sie sich in einem unbemerkten Moment von mir ausgeborgt hat
  • der liebe Sohn erweitert seine soziale Kompetenzen nächtelang bei Computerspielen und irgendwelchen Filmen
  • die liebe Gemahlin erleidet einen Nervenzusammenbruch, da sie erkennt, dass ein finazielles Desaster bevorsteht
Der verrückte Professor hat ja nicht ganz die Fähigkeiten, ausgleichend zu wirken, immer freundlich zu sein und über den Dingen zu stehen.
Kurz und gut, Zeit sich gegenseitig die Arschkarten zuzuwerfen, die da Klaus Sievers entworfen hat. Oder sollte nicht doch eher ein Sandsack angeschafft werden, um den Aggressionsabbau zu kanalisieren ?
Vielleicht sollte ich mir endlich auch dieses Buch besorgen (ha, wozu gibt es Büchereien ? ) ? Weiss zwar nicht, ob es hilft, aber immerhin, wenn Verhaltensmuster erkennbar sind, so kann damit vielleicht auch besser umgegangen werden.
Übrigens wird der Stoff von Leander Haussmann gerade verfilmt. Da freue ich mich schon auf den Kinostart, der ebenfalls im Herbst sein soll.
Auf den Kommentar hin, dass muss ja alles ganz schön anstrengend sein kann ich nur sagen "wenigstens ist es nicht langweilig" und weiters: unsere Perfektion ist, nicht perfekt zu sein.

Dienstag, 8. Mai 2007

Muttertag

Nein - das wird kein Dradiwaberl-mässiger Eintrag (was wünscht sich Mutter wohl am meisten ?) - ist eher unter Kurioses einzuordnen - mmh, vielleicht sollte ich dazu eine neue Rubrik eröffnen ?
Letzten Sonntag Familienbesuch und zwar eben bei Mutter. Wir haben den Besuch vorgezogen, da ich nächsten Sonntag anderwärtig beschäftigt bin. Irgendwann im Laufe des Nachmittags kam das Gespräch zum Film Ray, den ich gar nicht mal so übel fand.
Ich fand besonders die psychologische Ebene des Films interessant - neben der Hauptstory - vom armen, erblindeten, schwarzen Kind zum reichen Superstar und den anderen Facetten seines Wesens (knallharter Geschäftsmann, Frauenheld und Familienmensch) - stand auch seine Drogensucht im Zentrum der Handlung.
Kern des Films war eine Vision während einer Entziehungskur, in der Ihm seine Mutter und sein früh verstorbener kleiner Bruder erschienen sind.
Ich vertrat beim Gespräch die Theorie, dass seine Drogensucht durch einen Schuldkomplex zustande kam, der in dem Film anschaulich dargestellt wird.
Das Gespräch änderte seine Richtung zum Thema Drogensucht und natürlich Jimi Hendrix.
Als erstes sagte ich, Hendrix sei ein Sonderfall (so wie er sich selbst vernichtete - obwohl - vielleicht war sein Tod ebenso ein ausgesprochener Unglücksfall).
Dann fiel mir aber ein, dass seine Mutter verstarb, als er noch ein Kind war und Ihr eines der schönsten Lieder überhaupt widmete, nämlich Little Wing (dazu gibt es schon diesen Beitrag).
Ich denke, dass solche Schicksalschläge in früher Kindheit zu einer späteren Drogensucht führen können. Vielleicht wird da eine lebenslange Suche ausgelöst, etwas wiederzufinden, was verlorengegangen ist.

Und - und - und Little Wing spielte es dann einige Stunden später in meinem Lieblingsradiosender - der Anlass war mir nicht bekannt - vielleicht war einfach Hendrix-Stunde, oder die Axis Bold As Love wurde komplett durchgespielt (dafür spricht, dass danach gleich If 6 was 9 kam). Ich hörte leider nicht allzuviel, da ich im Auto unterwegs war.

Wie auch immer - ich wünschte, ich könnte solche Dinge besser verstehen. Am Nachmittag wird darüber gesprochen - abends wiederholt sich die Geschichte irgendwie. Zufall ?

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Happy Mothers Day.

Montag, 19. März 2007

Familienausflug !

"Familie M macht einen Ausflug" war die Antwort von meinem Freund C., als ich Ihm unseren Tagesverlauf vom letzten Samstag erzählte.
Die Vorgeschichte: irgendwie bekam ich mit, dass die österreichischen Bundesbahnen eine Aktion laufen hatte, in der man um 11 Euro einen ganzen Samstag pauschal alle Züge der ÖBB benutzen durfte. Das versprach also ein Tag wie in alten Interrail-Zeiten - herrlich (?).
Fehlte nurmehr das Reiseziel: erster Gedanke war das Salzkammergut - genauer gesagt Hallstatt, da ich noch nie dort war und die Hallstattkultur und deren Totenkult einzigartig ist.

Voraussetzung wäre gewesen, dass wir einen Zug um ca. 8 Uhr morgens bekommen hätten, damit sich das Ganze auch zeitlich ausgeht. Hat nicht geklappt - meine Frau schnappte rechtzeitig eine Erkältung auf und ich selbst ziehe einen stressfreien Start einem ehrgeizigen Ziel vor, das schafft zumindest eine angenehme Reiseatmospäre.
Kurz und gut, wir entschieden uns für die alten Eisenstrassenstädte Enns und Steyr - das war insofern machbar, da wir erst den Zug um 10.30 schafften.
Von angenehmer Reiseatmosphäre war dann doch nicht allzuviel vorhanden, da dieser Tag einige Missgeschicke brachte, die zwangsläufig passieren, wenn man ungeübter Bahnfahrer ist und auch der Wettergott uns nicht wohlgesonnen war.

Der Anfang war noch relativ gut, wenn man davon absieht, dass Gemahlin R. bei solchen Anlässen hypernervös ist und bestimmten Ideen (zwanghaft) nachgehen muss:

  • wo finde ich das Abteil mit denwenigsten Leuten ?
  • kann man sich in ein Abteil setzen, wo zwar Sitze reserviert sind, darin sich aber fast niemand befindet ?
Wir erreichten Steyr in einer guten Zeit - übrigens eine wirklich hübsche Stadt - und verbrachten die Mittagszeit (inkl. Essen) dort. Den geplanten Zug nach Enns verpassten wir und mussten eine dreiviertel Stunde warten. Dabei fiel mir wieder ein, was die Hauptätigkeit bei Interrailreisen war: warten auf den nächsten Zug.
So konnten wir für Enns (immerhin die älteste Stadt Österreichs) nurmehr eine geringe Zeit aufwenden, um den Hauptplatz zu besichtigen. Nachteilig war, dass der Bahnhof nicht gerade im Zentrum war und um dorthin zu gelangen, musste man ca. 20 Minuten gehen. Es blieben also 20 Minuten für den Hauptplatz, der ein bisschen an die Hauptplätze von böhmischen Städten weiter nördlich erinnert.
DSCN1084a
Allerdings wirkte Enns wie eine Geisterstadt - möglich dass noch mehr zu besichtigen gewesen wäre, aber die Atmosphäre und der Zeitdruck liessen uns wieder zum Bahnhof zurückeilen.
Ab dann begann das Fiasko (oder der Höhepunkt - je nachdem, wie man will):
Im Zug von Enns Richtung Osten sassen wir neben zwei betrunkenen minderjährigen Mädchen, die dann bei der nächsten Station (st. Valentin) den Waggon verliessen. Dafür kam eine Horde (wahrscheinlich ebenso ziemlich betrunken - Samstag Abend) Burschen, die lauthals herumlärmten. Offensichtlich sind sie den zwei Mädchen begegnet.
Lt. Fahrplanrecherchen (bzw. meiner irrigen Annahme) hätte der Zug bis nach Amstetten fahren sollen. Hat er nicht - dafür fuhr er wieder zurück nach Steyr - mit der Horde betrunkener Burschen. Als mir das dämmerte, waren wir fast schon in Steyr. Unter lautstarken Protesten meiner Gemahlin stiegen wir bei der nächsten Station aus.
Nämlich in:

DSCN1093

Dort wieder eine halbe Stunde warten (o what a Interrail-Feeling). Dafür mussten wir beim Umsteigen in St.Valentin nicht mehr lange warten und wir waren schon um 21.30 uhr in Wien - nur eine Stunde länger als wir dachten.
Jedenfalls geht der Tag in die ChaosTage ein.

Mittwoch, 21. Juni 2006

wie ich es liebe ...

ca. 1 mal in zwei Jahren kommt es vor, dass ich meinen Hausschlüssel an meine Frau verborge ( = Hochrisiko, da sie gerne Schlüssel verliert) und ich darauf vergesse.
So auch gestern. Traf also gestern abend Freunde und ich hoffte dann insgeheim, dass meine Gemahlin es schnallen würde, dass ich nicht reinkonnte. Schliesslich hatte sie ja meine Schlüssel. In solchen Fällen gibt es ein Abkommen, was dann zu tun sei.
So war es natürlich nicht. Ich klingelte ca. eine 3/4-Stunde fast am laufenden Band - meine Familie hat einen bewundernswerten festen Schlaf - bis ich endlich in meine Wohnung konnte.
Ahh und dazu diese schwülen, heissen Temperaturen. Ich war viel zu müde, um einen Streit zu provozieren.
Naja, jetzt habe ich ja wieder zwei Jahre Zeit, bis sowas wieder vorkommt.

Montag, 10. April 2006

einmal fest durchgeatmet

gut ist es gegangen - nichts ist geschehen. Das erste Rockkonzert (eigentlich ein Festival mit 5 Bands der Marke härter, lauter, schneller), wo mein Sohn mit Freunden alleine (also ohne elterliche Aufsicht) hingingen.
Brachte meinen Sohn und dessen zwei Freunde (die mir beide nicht sonderlich sympathisch waren) am späten Nachmittag hin und registrierte beim Eingang eine Legion schwarzgewandeter, jedenfalls aber doch zum Grossteil pubertäre Jugendliche. Noch eingeschärft, dass ich telefonisch erreichbar wäre, falls irgendjemand schwächelt , ohnmächtig bzw. zermatscht wird oder gar vom Stagediven eine Breitseite abbekommt. Und danach hoffen, dass alles gut gehen möge.
Nach einer schlaflosen Nacht, Bettkontrolle und dem Bericht meines Sohnes (der es zwar als anstrengend, aber insgesamt okay fand), konnte ich feststellen, dass mein Sohn wohlbehalten nach Hause gekommen ist.
Anscheinend hat er genug Selbsterhaltungswillen, um Mosh-Pits (so etwas wie Pogotanzen, allerdings mit Schlägereien ?), 200 bpm bei brüllender Lautstärke und einen eher grotesken Gesang zu überleben.
Wie heisst es so schön ? Die Jugend muss halt gegen die Wand laufen. Wenn die Hörner mal ab sind (ich hoffe, ich überlebe es), dann, vermute ich, dann werde ich wirklich religiös.

Montag, 13. März 2006

Schwiegermütter und Hitler

das heikle Thema Schwiegermütter: an sich eine brisante Konstellation, in meinem Fall kommt aber noch dazu, dass meine Schwiegermama am 20. April Geburtstag hat und sie ein eher dominanter Typ ist.

Ist schon ein komisches Datum - merkwürdigerweise feiert Sie Ihre Geburtstage im grossen Stil immer dann, wenn ich gerne irgendwelche Freunde treffen würde, das Fussballhighlight von Wien auf der Hohen Warte stattfindet oder so wie dieses Jahr eine ziemlich scharfe Band auftritt.
Es ist MOGWAI - und ich denke, ich werde die Schwiegermuttersause fallen lassen und anstelle dessen nach Krems fahren. Muss mir noch eine Ausrede fallen lassen, denn ich glaube, dass mit Mogwai würde sie nicht verstehen.
Wenn wer von Euch dass nicht verstehen kann - bitte - Dank Ally Klein gibt es hier als Downloadtip Folk Death 95.
Falls die Übermacht zu gross ist, eine heimtückische Krankheit mich ans Bett fesseln sollte oder noch schlimmer, der andere Zweig meiner Familie dazwischen funkt, dann habe ich immer noch das da.

Montag, 20. Februar 2006

the secret garden

Irgendwie kurios - es verschleppte mich und meinen Sohn in ein Theaterstück, welches vielleicht für Kinder im Volksschulalter gedacht gewesen wäre.
Okay, ich gebe es zu, eigentlich hätte ich als Aufsichtsperson und meine kleine Tochter dorthin gehen sollen - aufgrund wirrer Umstände ist mein pubertärer Trashmetalboy anstelle meiner Tochter mitgegangen - ein bisschen herumgemault, aber für jemanden, der sich die grausigste Musik ala Cannibal Copses reinzieht mit ungewöhnlich wenig Gegenwehr.
Ich selbst werde ja immer ganz sentimental bei Filme oder Theaterstücke für Kinder - so auch diesmal - ich bin mir aber nicht ganz sicher, ob die heutigen Internetkids alle so auf den Secret Garden aus dem Jahr 1911 abfahren.

mary

Für mich bisher nicht bekannt, dürfte es sich, wie mir Freunde und Bekannte versicherten, um einen Klassiker der englischen Literartur handeln.
Um Euch damit auch eine Freude zu machen, habe ich ein eBook aus dem Netz runtergeladen, es in ein handliches doc-Format konvertiert, welches zwar nicht Taschenbuchformat hat, aber immerhin mit A4 auf jeden SW-Drucker ausgegeben werden kann. Allerdings:
es ist auf englisch und damit bestens geeignet, die Englischkenntnisse aufzubessern.
Dank dem Projekt Gutenberg, welches die Quelle dafür war, sind viele Klassiker im digitalen Format erhältlich.
Zu erwähnen wäre auch noch die Library der Universität von Virginia, die ein grosses eText-Center führen. Hier sind die Conditions of Use, wenn man auf deren Fundus zugreifen möchte.
Yes und hier ist (gezippt).

Sonntag, 12. Februar 2006

Familienausflug

Nach einer Woche relativer Ruhe - mein ältester Sohn war eine Woche mit einer Jugendgruppe schifahren - war es nach seiner Ankunft gestern damit vorbei.
Das merkte ich spätestens heute früh, wo ich durch HeavyMetal-Klänge aus dem Zimmer meines Sohnes geweckt wurde. Höhepunkt war der Nachmittag, wo die einfühlsamen Eltern vor einem Besuch noch einen kurzen Spaziergang bei eisigen Wind vorschlugen.
Kurz davor zerstritten sich die Eltern heftigst, so dass jeder eingeschnappt seines Weges stapfte.
Es folgte danach noch ein Sitzstreik und heftiger Protest des Sohnes, vor allem durch die Forderung, den Spaziergang ohne eingestöpselte MP3-Player durchzuführen.
Nachdem uns der eiskalte Wind sowieso zum Auto trieb, wurde das Projekt abgeblasen.
Am coolsten blieb noch die sonst eher störrische Tochter, die vorher wie eine tibetanische Gebetsmühle andauernd "ich will nicht spazieren gehen" rezitierte.
Pubertierende Söhne - das wird ja die nächsten Jahre noch was werden.

A q u a r i u m

im Fluss des Lebens

Wien ?

Mondphasen

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There really isn't such a thing as quarantine...
Arjan Timmermans - 11. Apr, 06:37
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Shawn Wasabi makes music that's pure fun. ...
Arjan Timmermans - 10. Apr, 06:51
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Arjan Timmermans - 5. Apr, 02:42
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Arjan Timmermans - 5. Apr, 02:16
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There's very little I know about Maxine except that...
Arjan Timmermans - 30. Mär, 20:56
Listen Up: Carlie Hanson "Daze Inn"
Every song Carlie Hanson has put out since her debut...
Arjan Timmermans - 27. Mär, 07:25

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