last living souls

Mittwoch, 6. Oktober 2010

Nicht nur Türen klappen zu

Wie war noch die Bankenwerbung mit den kleinen Erfolgen ?
Ich werde ja bescheiden und freue mich eben auch über kleine Erfolge - oder sind es doch schon grössere ?
  • So dürfte ich einen Mitbewohner gewonnen haben, der somit auch etwas zum dürftigen Haushaltsbudget beitragen kann. Nachdem der Plan, eine kleinere Wohnung zu bekommen, ziemlich stagniert - ich ärgere mich immer wieder über meine Wohnungsgenossenschaft, wie unkooperativ diese sich verhält - scheint sich da etwas zu tun. Hoffentlich kommen da keine neuen Zorres auf mich zu, jedenfalls wird die Nachbarschaft staunen, dass es plötzlich in Ihrer Umgebung einen jungen Mann aus Tansania mit Rastalocken gibt. Hehe, auf das Getuschel bin ich schon neugierig. Völlig abgefahren wird es dann, falls ich mich entschliessen sollte, Paul Mc Cartney bei mir einziehen zu lassen, den dementsprechenden Wunsch hat sie schon geäussert. Jung, blond, (weiblich) und blaue Augen und der junge Rasta in einer Wohnung. Da wird es bestimmt Probleme mit John Lennon geben, der ziemlich eifersüchtig ist und auch so schon ein Problemkind ist.
  • Ein grosses Problem generell ist ja Windows: nachdem zuletzt der Bootvorgang fast 20 Minuten dauerte - okay, die Systemplatte ist voll, der Rechner alt und vollgestopft mit unsinnigen Programmen - und ich dann einen Scanner anschliessen wollte, wo ich dann gescheitert bin (Treiberinstallation war einfach nicht möglich), entschloss ich mich, endlich einen Rechner mit Ubuntu aufzusetzen. Hatte ja schon SUSE-Linux drauf aber damals hatte ein komischer Billigstrouter mir dauernd die Netzkarte geschossen und ich war einfach zu faul, den Zustand zu ändern. Ich gab also einmal eine Netzkarte rein, was zunächst recht mühsam war, weil es sich natürlich um kein Standardgehäuse handelte.
    Nach einer halben Stunde habe ich es geschafft, wo mir dann prompt einfiel, dass dies gar nicht notwendig gewesen wäre, da ja das Kabelmodem per USB mit dem Rechner verbunden werden kann. Macht nichts, der Rest verlief wie am Schnürchen. Sogar der Scanner wurde auf Anhieb erkannt, das dazupassende Programm (SimpleScan) gab es auch und es können pdf-Dokumente erstellt werden. Wenigstens das hat geklappt, nicht nur meine Eingangstüre ...

Mittwoch, 21. Juli 2010

Gang of Four

Gut, das Blatt hat sich gewandelt. Kaum spinnte ich Phantasien einer Vierer-Bande wie in Generation-X von Copeland beschrieben, ändert sich alles.
Ich bezeichnete uns schon als so was ähnliches wie die Beatles. Jeder von uns kam aus einer anderen Ecke, aber zusammen, wo wir uns scheinbar doch so mochten, konnten wir alle unter den Tisch trinken ;-)
Freund und Zausel J. ist J. Lennon - gleich da gibt es die grösste und verbreitetste Irritation. Er als doppelter Skorpion verkörpert die Feuer-Energie, Skorpion kann man damit ja leicht verwechseln, während seine Freundin C. Paul McCartney ist und damit das Wasser-Element verkörpert, komischerweise ist sie doppelter Wassermann. Ihre Grosscousine E. und eindeutig die bodenständigste von uns allen ist natürlich Ringo, ich geb Ihr das Luftelement, was auch passen sollte - siehe Yellow Submarine, etc., - mir geb ich George Harrison und das Erdelement, kommt wahrscheinlich auch hin.
Jedenfalls, kaum kommt die Sache ins Rollen trennen sich J. und C., die Unterschiede waren wahrscheinlich doch zu gross. Ich werde die gemeinsamen Abende vermissen, andererseits: die Nerven von J. hätte ich nie. Kaum setzten wir uns zu viert wohin, brummte es aus allen Ecken und Enden. C. mit Modelaussehen und puppenhaften Gesicht zog Verehrer an wie Motten das Licht (na, kommt Euch das bekannt vor ?)
J. durchaus nicht redefaul (siehe J. Lennon) musste einige Verbalduelle austragen, aber ich glaube, dass machte Ihm eh Spass.
Ich werde sie trotzdem alle sehen, nur nicht mehr gemeinsam. Am häufigsten sicher Ringo, ich mag schließlich bodenständige Typen. Paul werde ich regelmässig beim Yoga treffen und John hat nie was gegen ein ordentlich eingeschenktes Pint einzuwenden ...
So, zum Abschluss noch die Frage:
Hat wer 2 Karten für das U2-Konzert in Wien zu vergeben (zu einem halbwegs akzeptablen Preis) ? Falls wer da zu diesem Zeitpunkt irgendwas dringendst erledigen muss und schon weiss, er muss die Karten loswerden - ich nehme sie ab, hört Ihr ?
Alles Liebe ...

Mittwoch, 9. Juni 2010

Das erste Mal

in diesem Jahr das Rad als Transportmittel für den Weg zur Arbeit verwendet.
Nachdem die Regenzeit endlich vorüber scheint und es Temperaturen um die 30 Grad hat, reaktivierte ich diese alte Gewohnheit und ja, es macht Spaß, Music rules (per ipod) - der Tag fängt gut an !
Sorgen und negative Gedanken können zurück gelassen werden, die grüne Tara tanzt.
Das bringt soviel Power, dass ich heute ziemlich gelassen eine Geburtstagsrede für einen Kollegen hielt und scheinbar auch die richtigen Worte gefunden habe.

Stufe 2:
Wenn das Wetter anhält und die Neue Donau nach all den Überschwemmungen wieder zum Baden freigegeben wird, wird das Badezeugs in den Rucksack eingepackt.
Damit steht einem Sprung ins Wasser auf dem Radweg von der Arbeit nach Hause nichts mehr im Wege.

Mittwoch, 2. Juni 2010

Ein Abend im Bridgeclub

Gut möglich, dass ich bald eine Bridge-Rubrik eröffne werde und Kartenverteilungen und Turnierergebnisse veröffentlichen werde.
Jedenfalls habe ich schon vor längerer Zeit meine Bridge-Leidenschaft reaktiviert, vor allem, um meinen Kopf mit neuen Inhalten und alten Gewohnheiten zu füllen.
Es handelt sich dabei eigentlich um einen Fortgeschrittenen-Kurs mit "Profis", die eher unbedarften Spielern wie mich auf Fehler und Strategien hinweisen.
Ein Lehrer (junger kettenrauchender Mann) fiel mir schon immer durch sein nervöses Auftreten auf, was schon fast ein bisschen exzentrisch wirkt.
Der Kurs schmolz von einigen Anfängern und Fortgeschrittenen zu einem 4er-Tisch zusammen, wobei zuletzt nur mehr ein Anfänger dabei war.
Gerade dieser Anfänger bekam letzten Abend einen Depro-Anfall und brach in Tränen aus. Ich nehme an, nicht wegen des Bridge-Spiels, sondern aus emotionalen Gründen.
Spiegelt ja auch gut meine Situation wieder und im Sinne von C.G. Jungs Synchronizität erfahre ich momentan solche Situationen häufiger.
So auch, wie ich unlängst im Nachtbus nach Hause fuhr:
Ein Geschwisterpaar - eine ca. 18-jährige Schwester mit Ihrem ca. 15-jährigen Bruder, die Freitag Nachts nach Hause fuhren.
Dem Bruder ging es nicht seht gut. Gerade, wie er auf den Boden des Nachtbusses kotzte, empfing das Mädchen eine SMS, worauf sie fürchterlich in Tränen ausbrach.
So sehr, dass eine ältere Frau Ihr ein Taschentuch anbot.
Ich unschlüssig, was ich in so einer Situation machen sollte, bot Ihr schlußendlich eine Zigarette an. Sie lehnte ab, wohl auch, weil im Nachtautobus das Rauchen verboten ist.
Bei dem Bridgespieler war ich mehr verlegen - vielleicht, weil er auch männlich mehr still in sich hinein schluchzte ...
Mögen bessere Zeiten kommen !

Samstag, 29. Mai 2010

#2

Die Zwei - Zahl der Dualität:
Ich habe zwei Geldbörsen (mit denen ich nicht wirklich klarkomme), damit zusammenhängend zwei Maestro-Karten und zwei Handys (mit dehnen meine Umwelt nicht klar kommt).
Die Handy-Dualität wird irgendwann auslaufen, die zwei Konten werden noch brauchen. Trotzdem ist es ein ziemlicher Quantensprung, nicht mehr nur auf eins, sondern auf zwei fixiert zu sein. (Ich vergesse immer das andere). Vielleicht auch der wirksamste Schutz gegen Alzheimer ....
Möglicherweise ist das der biologische Vorteil von Frauen, sozusagen "multitasking" fähig zu sein ...
Habe allerdings vor kurzem unsere Sekretärin damit geärgert, viele Sachen gleichzeitig machen zu können, aber niemals eines ganz richtig - hehe.
Okay - wir haben alle unsere Schwächen ...
War heute am Grab von W.A. Mozart, der jämmerliche Spieler, alles versoffen und verspielt ...

Sonntag, 21. März 2010

Sex

wieder mal die reißerische Überschrift, um Aufmerksamkeit zu heischen - hehe.
Gestern diskutierte ich mit einem Freund, der so etwas wie ein Housemusikveranstalter ist, über die Art von Musik, die er bei seinen Partys auflegt. Er nannte es Minimal Electronic, was mir zunächst nicht viel sagte und fragte nach, ob es sich dabei umso etwas ähnliches wie Massive Attack handelte.
Er verneinte und gab als Erklärung die Zahl 120 bis 130 beats per minute an.
Wir kamen dann irgendwie auf Sex, wieviel bpm das wohl beinhalten würde. Er gab irgendeine (oder keine) Zahl an, die ich jetzt nicht mehr im Kopf habe, ich weiss nur, dass ich wohl dazu diametral zum Rest der Menschheit stehe.
Ich gab dann an, dass dies für mich Null bpm bedeutete (da sieht man wieder die Verwandtschaft zwischen Sex und dem Tod) und ich die Vision habe, wo zwei Körper nicht miteinander kopulieren, sondern wie zwei Nixen (oder Seepferdchen) einen Unterwassertanz aufführen. Oder wo es zugeht wie bei einem Paarungsritual zwischen zwei Schlangen:

Eine schöne erotische Übung finde ich, ist auch, wenn ein Partner über dem anderen die Kobra (also diese Yogaübung) oder auch Liegestütze macht, ohne Ihn oder nur klein wenig zu berühren.
Also es geht eigentlich um das Nichtberühren
Ahja - die Musik dazu kommt von Massive Attack. Hört Euch Paradise Circus an. Das dazupassende Video ist dort.

Dienstag, 9. März 2010

Grüss Gott im Sanskrit

Namaste bedeutet: „Ich ehre in dir den göttlichen Geist, den ich auch in mir selbst ehre – und ich weiß, dass wir somit eins sind.“ Einer Überlieferung zufolge soll Mahatma Gandhi auf eine Nachfrage von Albert Einstein, was er denn mit dem bei ihm beobachteten Gruß Namaste ausdrücken wolle, dem Wissenschaftler Folgendes geantwortet haben: „Ich ehre den Platz in dir, in dem das gesamte Universum residiert. Ich ehre den Platz des Lichts, der Liebe, der Wahrheit, des Friedens und der Weisheit in dir. Ich ehre den Platz in dir, wo, wenn du dort bist und auch ich dort bin, wir beide nur noch eins sind.“
Anders ausgedrückt:
Namaste recognizes the duality that has ever existed in this world and suggests an effort on our part to bring these two forces together, ultimately leading to a higher unity and non-dual state of Oneness !

Sonntag, 14. Februar 2010

die Glocken, die Glocken

die Glocken in meinem Kopf.
Nein hier geht es nicht um Quasimodo oder Wahnsinn, sondern um Gedanken, Bilder und Projektionen.
Das Thema ist bekannt: sobald ein Objekt betrachtet wird, verändert sich was.
Oder wenn einem Objekt eine bestimmte Eigenschaft zugeschrieben wird, überträgt sich diese Eigenschaft auf das Objekt, obwohl es diese vorher gar nicht hatte (Placebo-Effekt).
Vor kurzen hörte ich ein Beispiel über ein wissenschaftliches Experiment, d.h. alles wurde gemessen, empirisch erfasst und neutral ausgewertet.
Dabei wurden zwei Gruppen von Laborratten in einem Labyrinth mit einem Ausgang eingesetzt. Eine Gruppe waren normale Ratten, die andere Gruppe die Superratten, denen die Eigenschaft zugeschrieben wurde, den Ausgang ziemlich schnell zu finden.
Wer fand den Ausgang am schnellsten ? Natürlich die Superratten!
Der Clou dabei: die Superratten wurde vorher willkürlich ausgewählt - ohne dass sie vorher Labyrintherfahrung hatten.
Und damit komme ich zu dem Thema Projektive Identifikation.
Beängstigend was der menschliche Geist alles anstellen kann.
Seitdem versuche ich meine Gedanken zu zügeln, aber ich fürchte, es gelingt nicht immer.
Person X ist dies (Schublade A) und Person Y das (Schublade B).
Und schon manifestiert sich die Vorstellung ...
Eines muss aber nicht stimmen: Das durch das eigene Verhalten das Verhalten anderer Personen beinflusst werden kann.
Vielleicht ist die Chance bei einer heiteren Gemütsverfassung bzw. liebevollen Grundstimmung grösser, ähnliches anzuziehen. Soll aber Leute geben, die darauf gar nicht reagieren
Ich arbeite jedenfalls daran.

Freitag, 29. Januar 2010

13

irgendwie ist die Zahl faszinierend. Primzahl und im Tarot der Tod, wobei der dabei nicht so schlecht wegkommt.
Ist ja gleichzeitig der Neuanfang - also Geburt ...
Beides intensive Erlebnisse.
Irgendwie machte ich Bekanntschaft mit Menschen, die auf Stiege 13 wohnen. Und es gab Tod und Wiedergeburt - sozusagen Transformation.
Ist zwar schmerzvoll, aber durchaus lohnend. Ich glaube, es ist keine schlechte Zahl. Fast ein Ziel, welches anzustreben, sich lohnt.

Ähh - hat jetzt nichts damit zu tun, aber David Bowie wurde in diesem Januar 63. Wie der wohl in Wirklichkeit ausschaut ? Dazu gibt es diesen Link !

Donnerstag, 28. Januar 2010

Ein Märchen

Letztens phantasierten meine 12-jährige Tochter und ich uns eine Geschichte aus. Wir fingen gemeinsam an, so dass jeder einen Satz sagen musste.
Irgendwann stieg dann eine Freundin von Ihr mittels SMS-Kontakt ein und schließlich beendeten die beiden die Geschichte.
Als ich die Geschichte las, war ich dann ziemlich baff. Funktioniert so das kollektive Unbewusste ? Oder ist die Geschichte ein logisches Abbild der Realität ? Wer weiss es schon ...

Hier die Geschichte:

Die Schlange Sahara
Es lebte in einer Höhle schon lange eine alte und gebrechliche Spinne. Sie hatte viele Gebrechen und Krankheiten, doch unverzagt ging Doris die spinnende Spinne jeden Tag aus ihrer Höhle hinaus. Und trotzdem stieß sie sich einmal an einem spitzen Stein den Kopf an, was zu einer großen Beule führte. Die Beule wuchs und wuchs. Sie wuchs sich irgendwann zu einem ekligen Haufen aus. Das hatte die Spinne echt nicht gern und so krabbelte sie , so gut es mit der fetten Beule ging, zur alten und weisen Sahara. Die alte Schlange murmelte seltsame arabische Zaubersprüche vor sich hin, als Doris hereinkrabbelte. >>Hi Dorry, ich mach grad ne tolle Fleischsuppe, willst du auch?<< fragte Sahara, und ohne eine Antwort abzuwarten, drückte sie der verdutzten Spinne eine bis zum Rand vollgefüllte Suppenschüssel in die Spinnententakel. Kaum hatte die Spinne die Suppe entgegengenommen, da schürzte die blöde alte Sahara die Lippen und fragte züngelnd nach dem Grund für die überaus hässliche Beule auf Dorisses Kopf. Sogleich bereitete sie einen Trank zu, der die Kackbeule abheilen sollte und außerdem Anti-Aging-Qualitäten in sich trug. Die beiden trotteligen Viecher zogen nun los, um die Zutaten für das Gesöff zu besorgen. Als erstes flanierten die beiden Richtung Supermarkt, um dort das nötige Warzenpulver zu holen. Leider hatte die Schlange keinen einzigen mickrigen Penny dabei, und so musste Doris alles bezahlen. Die war danach auch ziemlich sauer auf Sahara, weil später rauskam, dass sie das Warzenpulver nur für sich selber wollte und außerdem gar keine weise alte Schlange war, sondern nur ein machthungriges Käferlein in einer Schlangenverkleidung, das obendrauf auch noch den Kassamann umgebracht hatte.

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