La Musica

Sonntag, 31. Oktober 2010

Punk & Halloween

Eigentlich wäre ich heute gerne zu dieser Punkausstellung in die Pankahyttn gegangen.
Die dürften sich ja ziemliche Mühe gemacht haben - bin zwar gegen diesen Nostalgiewahnsinn, trotzdem: die frühen 80er wieder aufleben zu lassen, hat ja auch was. Vielleicht finden sich Raritäten, vergessene Gestalten bzw. Erinnerungen, die man lieber verdrängt hätte - ach, die wilden Jahre ...
Aber leider, diese Öffnungszeiten - hoffentlich schaffe ich es noch vor dem 11. Dezember !
Was gibt es da Besseres, als die Damned in Ihrer Anfangsphase ?

Und weil sich die Welt dreht und nichts bleibt, wie es ist - die Damned paar Jahre später im Grufti-80er Outfit, passend zu Halloween:

Montag, 25. Oktober 2010

Reggaeschiene

wird fortgesetzt. Vielleicht sollte ich eine Rubrik eröffnen.
Und das, wo ich die Soundkarte auf dem Linux-Rechner endlich in Betrieb habe nehmen können - vielleicht eine Geburtsstunde. Dazu passend der Tod:
Jedenfalls ist heute ein alter Reggaeveteran verstorben, den ich selber mal schon in der Arena bewundern durfte.
Er trat eher atypisch für einen Rastafari auf - nämlich völlig durchgestylt im weissen Anzug und Hut - er war mehr der Lady's Man und der romantische Crooner - und seinen Smashhit Night Nurse brachte er auch.
R.I.P Gregory Isaacs, wo immer Du bist - wegen Dir weinen wir ...
hier das dazu passende Video, ein Remix von Kruder & Dorfmeister:

Ein Abstecher nach Jamaica

Irgendwie ist meine Reggae-Affinität wieder ins Rollen gekommen. Mag sein, dass mein Rastafari-Untermieter seinen Teil dazu beiträgt - oder es sind die eher trüben Umstände, die mich begleiten. Egal, auf Heavy Rotation läuft derzeit - lacht nicht - Bob Marley. Und zwar Rainbow Country - dieses wunderschöne und meditative Lied und Teil der Reggaeschiene, für die vor allem Augustus Pablo steht.

got my own
in the promise land
feel at home
can u understand

and though the road is rocky
sure feels good to me
and if i'm lucky
together we'd always be

Eigentlich vermisse ich so Leute wie Ihn, klingt vielleicht blöd, aber nur deswegen, weil momentan die Zwerge so lange Schatten werfen oder besser gesagt: er ist einer der ganz Großen !

feel like dancing
dance cause we are free

Bob-Marley-in-Concert_Zurich_05-30-80

Bald werde ich ein Bild von Haile Selassie über meinen Büroschreibtisch hängen - hat irgendein äthiopischer Student mir hinterlassen - hehe - aber zum Ausgleich hängt dafür ein Bild nur vom Gesicht Buddhas in Meditation (Größe ca. 1.50 x 1 m) über dem Bett - damit alles im Gleichgewicht ist.
Vielleicht steige ich auch demnächst in den Theravada-Buddhismus ein - back to the roots, sozusagen, um dem trüben Herbst zu begegnen, begegne ich mir selbst ...

Und als abschließender Tip - für Leute, die Reggae gern hören: hier gibt es ein tolles Mixtape - Bon Nuit !

Dienstag, 5. Oktober 2010

Abteilung seltsame Videos

Nachdem ich eine kleine Niederlagenserie einstecken musste (so ähnlich wie der - ähem - Saisonstart von Schalke04 - siehe auch hohe Erwartungen und wenig erreicht) - u.a. hat eine Nachbarin einfach meine Winterreifen, die in einem Gemeinschaftskeller untergebracht waren, entsorgt, frische ich mal die Abteilung seltsame Musikvideos wieder auf:
Haben auch schöne Namen, diese Vessels und klingt ein wenig nach Radiohead:

Vessels - Meatman, Piano Tuner, Prostitute (feat. Stuart Warwick) from Vessels Band on Vimeo.

Verflixt - irgendwie kann ich das nicht einbetten, so kann ich nur den Link anbieten - sorry ...
Und ja, ein kleiner Hinweis, die auf entfernte Hall-Gitarren (so ähnlich wie die Raveonettes) und deren Wände stehen:
die Warlocks kommen nach Europa und auch nach Wien - yippie Ihr Velvet Underground-Freunde!

Na schön, wenn es nicht die Vessels gibt, dann eben ein schönes Raveonettes-Video:

Donnerstag, 23. September 2010

the deaf, dumb and blind kid

Irgendwie ist mir vor paar Tagen Tommy zugefallen.
Kannte das Zeugs schon aus den 70ern, ich hatte aber nur den Pinball Wizard auf einem Polygram-Sampler - zusammen mit Sunshine of your Love von den Cream und einer Jimi Hendrix-Nummer (ich glaube Hey Joe).
Aber das Original hatte ich nie und gehört einfach zum Besten, was es aus dieser Zeit gibt.

Tommyalbumcover

Und ist immer noch aktuell:

  • die Missbrauchsfälle von Kinder und Jugendlichen in Feriencamps, in der Kirche und anderswo - das macht bei Tommy Uncle Ernie.
  • Kindheitstraumata - Tommy wird stumm, taub und blind, fällt in eine Katatonie
  • und die Heilserfahrung - i am free
Habe noch im Ohr, wie eine Freundin vor 100 Jahren mir ihre Erfahrung beim Anhören von Tommy unter psychoaktiven Substanzen vermittelte: sowas wie Erleuchtungszustände.
Soweit wollen wir da nicht gehen, mir genügt schon eine ganz normale Huldigung:

zurück in die Gegenwart: von Animal Collective

gibt es ein neues, eher schräges Video, welches auf dieser Seite betrachtet werden kann ...

Donnerstag, 26. August 2010

gone, but not forgotten

Beim Herumstöbern bin ich auf folgende Infos gestossen:
  • schon im Juni verstarb laut Teenage Kicks der Kinks-Bassist Pete Quaife, deswegen gibt es unten das formidable Waterloo Sunset - auch irgendwie ein grosses Sehnsuchtslied. Dessen Tod ist bei uns nicht so verbreitet worden - deswegen verspätet RIP und Danke für Waterloo Sunset
  • Irgendwie (jetzt fällt es mir ein: wegen Firewater, die Hitchcock-Fans sind) bin ich auf einen anderen Hero gestossen - Robyn Hitchcock, den ich, glaube ich, vor Jahrzehnten in der Szene Wien gesehen habe. Ein sympathischer, unprätentiöser Kerl, der tolle Musik macht. Ob der wieder mal auftritt ? Wer im Oktober einen Ausflug nach Italy oder UK machen möchte - bitte sehr ...
  • Der Sommer dürfte sich auch bald verabschieden, da passt diese Seite ganz gut, wo auch paar Hitchcock-MP`3s runtergeladen werden können

the beat goes on

und weil wir gerade in der Ursuppe fischen: das erste Lied, was ich (als Kind) hörte und mit Pop zu tun hatte:

keep the dream alive

Dienstag, 10. August 2010

Teardrop

Bevor Massive Attack zum Frequency fahren, gaben sie noch schnell bei irgendeinem US-Radiosender eine Performance von Teardrop (mit Martina Topley-Bird):

Mittwoch, 4. August 2010

get out of my head

Auf gut Glück schaute ich gestern in die Szene Wien, um mir Firewater zu geben. Sah sie ja schon mind. ein Mal, allerdings wusste ich, dass sich die Band dauernd verändert, so dass ich mich auf Empirie nicht verlassen konnte.
Kam natürlich zu spät, aber die Supportband (obwohl vielleicht gut) wollte ich mir eh nicht geben.
Die Szene voll, offensichtlich geht von der Band ein Ruf aus, partytauglich zu sein und gute Laune zu verbreiten. Und das taten sie gestern auch.
Wer wie ich ein bisschen Klezmer-/Balkangypsiesound affin ist, für den war das ein Riesenspass. Ihr könnt Euch überzeugen:

Firewater Live in Europe: Video Teaser from Bloodshot Records on Vimeo.

Und Tod A. gehört für die Zeilen

Maybe I could be a billionaire
If I wasn't always broke

Get out of my head
And you know I could be a supermodel
If you turned out all the lights
Get out of my head
Maybe I could have a great career
If I could just hold down a job
Get out of my head

sowieso zu den Alltime-Heroes ...

Samstag, 31. Juli 2010

Gimme Tinnitus

Durch ein Posting zum Thema Postrock im OnlineStandard bin ich auf die Band Maserati gestossen, eine Band aus den USA, die sich dem Frühsiebziger Krautrock a' la Neu verschrieben hat. Klingt verdammt gut, ihr könnt Euch überzeugen:

Mp3`s gibt es z.B. dort und bei Gimme Tinnitus - netter Name übrigens ...
Und für Freunde der guten, alten Kills, die ich ja auch sehr mag, gibt es dort the last day of magic und eine Pale Blue Eyes Cover Version
have fun ...

Dienstag, 29. Juni 2010

Bill Clinton

Normalerweise erinnere ich mich ja nicht so sehr, was ich in meinen Nächten so träume. Diesmal konnte ich mich aber an Bill Clinton erinnern. Mag auch daran liegen, dass er VIP-Gast bei dem WM-Spiel USA-Ghana war und er paar Mal im TV-Bild war.
So wie Mick Jagger bei dem Spiel Deutschland - England.
Der gemeinsame Nenner ? Spielten nicht die Stones so eine Art Privatkonzert für Clinton, was von Scorcese verfilmt wurde ? Egal ...
Jedenfalls hatte Clinton in meinen Traum den Nimbus, dass er jedes Zimmermädchen in irgendwelchen Hotels rumkriegte, wo gerade z.B. irgendeine G7- oder G20-Veranstaltung war ... Dass mit dem Oval Office war ja nur die Spitze des Eisbergs und Hillary wusste sowieso über alles Bescheid - erinnert vielleicht ein bisschen an John F. Kennedy, nur wurden Ihm Hollywoodstars zugeführt, während BillyBoy sich darum selber kümmern musste, was Ihm aber auch keine Schwierigkeiten bereitete.
Komisch, was nachtüber in meinem Kopf passiert ...
Tagsüber ist es etwas klarer: so wurde mir die Bedeutung des Textes von Come As You Are als ultimatives Sehnsuchtslied bewusst ...
Und ja, das ultimative traurige Liebeslied ist Beautiful Freak von den Eels...
Beides in meiner ewigen Top Ten (siehe High Fidelity von Nick Hornby)

A q u a r i u m

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