Sonntag, 28. März 2010

Hymnen u.a.

Irgendwann beim Laufen (da fällt mir immer alles mögliche ein) kam mir unsere Hymnendebatte in den Kopf:
Die gibt es ja schon lange - viele halten den Text unserer Bundeshymne für nicht mehr zeitgemäss und alle paar Jahre gibt es Änderungsvorschläge. Wie zuletzt, wo die Zeile "Heimat bist Du grosser Söhne" mit dem Zusatz "grosser Töchter" versehen werden soll.
Das erinnert mich fatal an die Hymnenverarschung von Drahdiwaberl, die schon damals (tiefste 70er) dichteten "Heimat bist du großer Söhne, Heimat bist du großer Töchter, Zusatzvers der Frauenrechtler"

Der ganze Text (zur Erinnerung):

Land der Äcker, Land der Dome
Land am Strom ohne Atome,
Land der Titel und Diplome

Heimat bist du großer Söhne
Heimat bist du großer Töchter
Zusatzvers der Frauenrechtler

Land der unmöglich begrenzten,
Land der Berg', der allerschensten,
Land der Seen und Lipizzaner,
Der Prohaskas und des Klammer

Land der Krone, Land des Staberl
Land der Gruppe Drahdiwaberl

Wenn Änderungsvorschläge zu irgendeiner (verstaubten) Tradition kommen, kommt immer gleich eine Lawine ins Rollen:
Ich fange mal gleich mit der langweiligen Melodie an und finde, man sollte da Profis wie Emerson, Lake & Palmer ranlassen.
Diese 70er Progrocker haben das Zeug zum Hymnenschreiben (während mir diese Ideen kamen, hörte ich tatsächlich ELP) - siehe Jerusalem.
Ich glaube, sie komponierten mal auch irgendeine Olympiahymne.

Schließlich, was ist der Sinn einer Hymne ?
Bei Bundes- und Nationalhymnen geht es anscheinend immer darum, das eigene Volk, den Kaiser oder andere Herrscher (oder Herrscherinnen) lobzupreisen. Sozusagen:" wir sind so gut, wir sind so toll, wir sind die Besten dieser Welt".
Also wie Anton aus Tirol - um nichts besser !
Das finde ich nun nicht mehr wirklich zeitgemäss - Nationalstolz hin oder her - es ist Zeit, anstelle grosser Söhne und Töchter den Begriff "Menschen" zu verwenden und auch jegliche Abgrenzung zu anderen Menschen zu vermeiden.
Ich plädiere also für den Vers "wir sind alle eins".
Ein zweiter Sinn einer Hymne wäre, zu helfen, ein entferntes Ziel, welches Mühen und Anstrengungen kostet, zu erreichen.
Sowas wie "am Ende wird es geben: Frieden überall, keinen Hunger, keine Unterdrückung, Freiheit für jeden/r" - oder so ähnlich ...
So stelle ich mir eine Hymne vor.

A q u a r i u m

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