Samstag, 24. Mai 2008

auf mehreren Kirtagen

gleichzeitig zu gehen ist kein Problem für mich. Auf Neudeutsch Multitasking, wurde mir schon seit frühester Zeit gerne nachgesagt, daß ich gerne mit einem Arsch auf fünf Kirtagen bin.
Manchmal kann es da natürlich zu Komplikationen führen - ich bervorzuge auch lieber Aktivitäten, die hintereinander und nicht parallel ausgeführt werden. Aber selbst das ist nicht immer einfach.
Wie zuletzt, wo ich zu Karten für das WILLARD GRANT CONSPIRACY PILGRIM ORCHESTRA in der - erraten - Szene Wien gekommen bin. Ich kannte zwar nichts von der Musik, die beteiligten Musiker sind allerdings hervorragende Leute aus dem Americana-Umfeld.
Vorgeschichte: ich musste noch eine Hautsalbe für meinen Sohn kurz vor 8 Uhr von der Apotheke bekommen und die Vereinbarung einhalten, die zweite, frisch zubereitete Hautsalbe am nächsten Morgen vor 8 Uhr von der äusserst freundlichen und hübschen Apothekerin abzuholen. Das verursachte zwar etwas Stress, danach konnte ich aber mit T. zur Szene Wien hinfahren.
Dort erwarteten mich schon sämtliche Konzertgeher, die ich zuletzt schon traf und die Supportband (mit Howie Gelb) beendete gerade ihr Set. Dann die Überraschung: Willard Grant spielte ein für mich schnarchfades, in Moll gehaltenes Set, dass vielleicht auch an Lambchop erinnern mag - mir und T. aber nicht so zusagten. Wir beide brauchen bei einem Livekonzert Groove und Rhythmus. Natürlich gibt es auch Ausnahmen, aber wir beendeten nach einigen Nummern unseren Besuch in der Szene Wien und suchten das Lokal von T. Sohn auf.
Dort angekommen, wurde offensichtlich, dass T.`s Sohn in der Klemme steckte. Er schickte die Kellnerin, knapp bevor einige Leute sein Lokal stürmten, nach Hause und jetzt war er heillos überfordert. T. sprang ein und ich wurde zu einigen Bieren und Metaxa eingeladen, während ich mich mit einer überspannten Thresenschönheit über Wien und das Ausland unterhielt.
Ich hatte dabei auch ein eher flaues Gefühl, da ich wusste, dass mein nächster Kirtag - der 4. Stockerauer Halbmarathon - in ca. 10 Stunden steigen würde.
Einige Glimmstengel und Beschwichtigungen von T. später fuhren wir dann nach Hause, später als ich wollte und nicht gerade die ideale Vorbereitung für diese Sportveranstaltung.
Der Vollmond war mein Freund: mit einem dumpfen Gefühl im Kopf holte ich von der äusserst freundlichen und hübschen Apothekerin vor 8 Uhr die zweite Hautsalbe, frühstückte danach ausgiebig um kurze Zeit später den Halbmarathon zu anzugehen.
Die ersten 8 km waren etwas zäh, danach kam ich in meinen gewohnten Laufrythmus und bei idealen Bedingungen (weicher Waldboden, ca. 20 Grad Aussentemperatur, Vollmond) stellte ich meinen persönlichen Rekord auf. (Der Rekord war aber auch schon überfällig).
Damit bin ich gewappnet für die 30 km von Cortina nach Dobbiaco, die ich nächste Woche bewältigen werde. Südtirol kann kommen.

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