Freitag, 2. September 2005

TwoDaysaWeek Tag 1

Mein liebstes Sommerfestival:
Mit nicht allzu hohen Ansprüchen bin ich nur für den ersten Tag mit dem Shuttlebus nach Wiesen gefahren. An sich eine geniale Einrichtung, die ich schon letztes Jahr wahrgenommen habe. Gleich mal zum Vergleich zu meinem letzten Besuch in Wiesen:

Da konnte dieses Jahr nicht mithalten - ich denke, Tag 2 vom 2DaysaWeek 2004 war ein echter Glücksfall - ich kann mich noch an Melissa Auf Der Maur (leider nur die Zugabe), Urge Overkill, Supergrass, Deus, Kings of Leon und Franz Ferdinand (die ich mir praktisch schenkte) erinnern.
Aber diesmal ? Nachdem die Dresden Dolls abgesagt hatten und dafür Velojet engagiert wurden (Sophia war dann Headliner), schrumpfte das internationale LineUp gleich mal um 20 %.

Nächster Vergleich: die irgendwie sympathischen, jungen Wiesenbesucher sind so wie immer.
Letztes Jahr erkannten mich am Klo (schon zu späterer Stunde) zwei Burschen aufgrund meines T-Shirts als PearlJam-Fan. Einer von denen legte mir dann seinen Arm um meine Schulter um mir dann den kompletten Bike-Song (?) auf englisch fehlerlos vorzusingen. Auf meine schüchterne Frage, ob sie aus Kalifornien kämen, lachten sie und sagten, Mattersburg wäre ihre Heimatstadt.
Diesmal nicht ganz so intim, freundete sich ein junger Linzer mit uns an, der dann neben mir bei Nick Cave den Ship Song inbrünstig mitsang. Ist aber auch ein geniales Lied:
Come sail your ships around me, burn your Bridges down.

Die Höhepunkte für mich ?
Ich muss gestehen, ich stieg erst bei Sophia richtig ein. Die Walkabouts schenkte ich mir. Sophia waren schon irgendwie gut, allerdings, für meinen Geschmack und speziell, da es sich um ein Openairkonzert und nicht um einen Clubgig handelte, könnten sie von mir aus auch auf das Streicherquartett verzichten. Dass sie die forschere Gangart auch beherrschen, bewiesen Ihre letzten Nummern, die schon fast einen Raveonettes-mässigen Stil aufwiesen. Wenn so das ganze Konzert gewesen wäre ...
Echo & Bunnymen, wegen denen ich eigentlich gekommen bin: erwartungsgemäß enttäuschend - Ian McCulloch beschwerte sich am Anfang dauernd über den Monitorsound, sie spielten routiniert Ihr Set runter, gleich am Anfang Ihr Smash-Hit "Lips Like Sugar", dass normalerweise die Zugabe ist - ob sie irgendwas von Ihrer neuen Platte spielten, wurde gar nicht angekündigt.
Oder waren das die Coverversionen von Lou Reed (Walk to the Wild Side) und den Doors ?
Hängengeblieben bei mir ist nur die vorletzte Nummer - ein wunderschönes Kinderlied - als Highlight von den Bunnymen.
Ja und Nick Cave ? Ich hatte ja nur ein Konzert von Ihm in Erinnerung, aus seiner schlimmsten Drogenzeit mit Blixa Bargeld im Raimundtheater. Das Konzert war katastrophal. Ich schätze, da waren ziemliche Streitereien und vielleicht war ein Cold Turkey auch dabei.
Diesmal ? Ein Energiebündel. Nick Cave stürzt auf die Bühne, 100 %-präsent. Das Konzert beginnt mit "get ready for love". Background-Chor, 2 Schlagzeuger, 2 Keyboarder, 2 Gitarristen. Immer wieder setzt sich Nick Cave ans Klavier, um damit einen Song anzukündigen, sobald die Band einsetzt, schnappt er sich wieder das Mikro, um das Publikum zu beschwören. Dazwischen feuert er immer wieder die Band an. Der Mann gab das Letzte.
Ich war zu dem Zeitpunkt zwar nicht mehr 100-%ig fit, aber das Konzert war eindeutig ein Highlight. Ich wünschte, ich wäre mehr ein Cave-Fan.

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