Freitag, der 13.
Schon seit einiger Zeit gibt es dazu an diesem Tag auch die Hansi Lang-Gedenkkonzerte der Hallucination Company (natürlich in anderer Besetzung wie zu Hansi Lang-Zeiten), habe ich bisher verpasst ...
Das Buch berührte mich, sprach es doch auch Seiten in mir an, die ich einerseits selbst erlebte - z.B. eine Kindheit/Jugend in den 60er/70ern in Wien (die Nachgeborenen können sich ja gar nicht vorstellen, welche Wüste Wien damals war. Z.B. sperrten die Geschäfte Samstag Mittags zu, etc., etc ...), die 80er-Szene und eine detaillierte Beschreibung der damaligen Musikszene.
So wusste ich gar nicht, dass ein mir bekannter Musiker, der in einer WG eines Freundes wohnte, Mitglied der Hallucination Company war.
Oder dass ich wahrscheinlich Hansi Lang schon auf einer Bühne sah, wo er aufgrund des Alters gar nicht stehen hätte dürfen (und ich nicht im Zuschauerraum).
Und die persönlichen Bezüge: so unterhielten wir uns mal im Amerlingbeisl (das damalige Szenebeisl in den 70ern) über Gott und die Welt, was nicht so aussergewöhnlich war, denn Hansi Lang hatte keine Berührungsängste ...
Und erinnerte mich an einen legendären Gig in den damaligen Sophiensälen, wo es um die Installation eines Hauses für die Rockmusik ging (was dann auch passierte, die ursprünglichen Iniatoren hatten aber sicher anderes im Sinn) - Hansi Langs New Dreamboat, er sang englischsprachig, die Musik hatte ungeheuren Drive und Charisma hatte er sowieso.
Meiner Meinung nach war er nie wiede so gut ...
Und was hat Falco damit zu tun ? Laut Burstein stammte der Text von Hansi Lang !
Mach es gut, altes Ross, grüss die anderen ...
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