ein Stöckchen gefangen
Mir ist folgendes zugefallen - vielen Dank dem Absender.
Die Spielregel:
Damit komme ich zu Punkt 2.
Die Spielregel:
- Der Werfer postet acht zufällige Dinge über sich selbst.
- Der Beworfene muss ebenfalls acht Dinge über sich posten
- Er gibt das Stöckchen an acht Leute weiter
Damit komme ich zu Punkt 2.
- Da es hier um Zufälle geht, fange ich mal damit an: mit 18 Jahren unternahm ich eine Bahnreise nach Athen, wo ich auf dem Bahnhof meinen griechischstämmigen Freund A. treffen sollte. Nachdem der Zug über 4 Stunden Verspätung hatte und mein Freund annahm (er verspätete sich ebenfalls), ich hätte vorzeitig den Bahnhof verlassen, verpassten wir uns.
Irritiert nahm ich ein Zimmer in Bahnhofsnähe und versuchte, die Stadt mal alleine zu entdecken. Am nächsten Tag traf ich A. um die Mittagszeit „zufällig“ im dortigen Stadtpark, was so nicht geplant war - ich bin (war) eher der motorische Lerntyp. Ich merkte mir Dinge am Leichtesten, wenn ich im Zimmer meine Kreise zog. Wieviel km ich da wohl abgespult habe ? Selbst beim Telefonieren bewege ich mich gerne.
- Im tiefsten Inneren bin ich ein sentimentaler Narr: bei Kinderfilmen (besonders bei den älteren), die ich noch im Kino besuchen darf, steigen mir die Tränen in die Augen (nur gut, dass es im Kino dunkel ist) - es sollte eine Altersempfehlung angegeben werden: der Film ist für Besucher bis zu einem Alter von 40 Jahren geeignet ;-)
- ich halte mich für einen friedfertigen Menschen (mmh, vermute da einen starken Waageeinschlag). D.h. Streit ist mir eher zuwider, ich versuche zu vermitteln und deeskalierend zu wirken. Meine ZiVi-Zeit hat also seine Berechtigung.
- Laufen und Musik, das hat schon was. Es gibt zwei Arten von Musik. Zum Laufen (Rock, etwas schnelleres) und für Zuhause (etwas relaxtes, kann auch Jazz sein).
- Katze oder Hund ? Ganz klar Katze. Ist momentan zwar nicht vorhanden, bin aber zuversichtlich - irgendwann ...
- die Roots: merkwürdiger Familienname, Vater und Schwester schauen aus, als kämen sie aus einem südlichen Land.
In der 4. Generation vor mir gab es jemanden, dessen Herkunft ungeklärt ist und der zu dem Rest der Familie keinen Kontakt hatte. Vielleicht fühle ich mich deshalb öfters wie ein Alien ? - Ah ja, das Chaos - mein ständiger Begleiter: man nennt mich nicht umsonst MadProfessor. Ob mein kompliziertes Ordnungssystem ;-), Beziehungen, die Arbeitswelt - dabei versuche ich immer präzise, ehrlich und klar zu sein. Ich kenne aber jemaden, der mich noch übertrifft.
MadProfessor - 5. Jul, 21:43
2 Kommentare - Kommentar verfassen - 0 Trackbacks
la-mamma - 6. Jul, 21:01
also der punkt mit
der rührung bei kinderfilmen find ich entzückend! (mir geht´s genauso, aber ich muss selten ein richtiger indianer sein ..)
MadProfessor - 7. Jul, 01:04
Naja
der Nachwuchs schaut mich dann schon komisch an, wenn ich bei einer banalen Filmstelle zu Tränen gerührt bin ...
Trackback URL:
https://silberfisch.twoday.net/stories/4039812/modTrackback