Dienstag, 23. Januar 2007

Laufen und Musik

Ein wichtiger Faktor beim Laufen ist bei mir Musik. Ich unterscheide dabei zwischen Musik, die zum Laufen geeignet ist und Musik, die auf der Couch im Wohnzimmer abends gehört werden kann.
Alles zu seiner Zeit, nicht wahr ?

Meine Familienangehörigen wollten mir zu meinem letzten Geburtstag eine Freude machen und schenkten mir einen MP3-Player aus dem Hause Tchibo, welcher ungefähr so aussieht wie eine bulgarische oder chinesische Version einer Rolex.
Lange Zeit benutzte ich das Gerät nicht - unfairerweise stosste mich sein Äusseres ab. Ich kann den Siegeszug des IPods verstehen - wenn etwas cool ausschaut, wird es auch benutzt - auch wenn alles andere erbärmlich ist.
So gesehen haben Architekten, Designer und Visagisten ihre verdiente Daseinsberechtigung.
Naja, irgendwann nahm ich das Ding zur Hand, überspielte einige Lieblingsnummern und fand dann sogar heraus, wie man das Gerät ein- und ausschaltet.

Letztes Wochenende war es dann soweit. Ich nahm das Stück zu meinem Ausritt mit und es bot mir alle Vorteile an, was so ein Gerät ausmacht:

  • Spieldauer: bisher nahm ich immer einen CD-Walkman mit. Da meine Ausdauer die Länge einer CD schon überragt, nahm ich öfters eine Reserve-CD mit, was irgendwie unhandlich ist
  • Lautstärke: war ganz überrascht, wie hemmungslos laut das Ding spielen kann. Die Kids mit Ihren IPods werden alle einen Gehörschaden bekommen. Der CD-Walkman war dagegen ziemlich limitiert.
  • Flexibilität: kann es kaum erwarten, die nächsten Stücke raufzuladen und in ordentliche Playlists zu strukturieren
  • am wichtigsten - der Antrieb: ich laufe damit automatisch schneller und es macht auch Spass, wie ein Blitz dahinzudüsen
Was sich so richtig in meine Gehörgänge gepresst hat:
  • Army of me und I miss You von Björk
  • Glycerine und anderes von Bush
  • ganz wild natürlich die Yeah Yeah Yeah`s (Oh Karen O.)
  • die obskuren Zen Guerilla
Das bringt mich zur These, dass die Frauen, die am hysterischsten wirken, die für mich beste Laufmusik machen, wie neben Björk,Tori Amos und P.J. Harvey. (Auf der Wohnzimmercouch würde es wohl anders aussehen).
Die nächste These wird sein, mit welcher Frau ich gerne auf der Wohnzimmercouch sitzen und Black Sabbath anhören würde ;-)

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