1. Mai
ist ja ein besonderer Feiertag und wird unterschiedlichst gefeiert. Ich interpretiere ihn ein bisschen so wie Fasching bzw. Karneval der Lumpen, Sandler und anderen Unterprivilegierten. Siehe 6. Januar und der Glöckner von Notre Dame.
Nur hat der 1. Mai auch eine bedeutende politische Komponente und seinen Ursprung in der sozialdemokratischen Bewegung, wo die Arbeiterschaft noch unterdrückt und ausgebeutet worden ist.
Heute werden wir ja alle irgendwie in einer Form unterdrückt (ob auf persönlicher Ebene oder durch die Sachzwänge des Neoliberalismus), also hat der 1. Mai als Symbol an Befreiung an Bedeutung zugewonnen, weniger im ursprünglichen Sinn sondern mehr dahingehend, dass es gilt, gegenüber Bevormundung, Überwachung und Dummheit sich zu wehren.
Irgendwie bin ich auf die Gastredner der sozialistischen Parteien der Schweiz und von Österreich gekommen. Der Vergleich macht sicher - bitte sehr:
Vielleicht bin ich dafür am 1. Mai im Fluc, um den dortigen Arbeiterchorälen wieder zuzuhören ;-)
Nur hat der 1. Mai auch eine bedeutende politische Komponente und seinen Ursprung in der sozialdemokratischen Bewegung, wo die Arbeiterschaft noch unterdrückt und ausgebeutet worden ist.
Heute werden wir ja alle irgendwie in einer Form unterdrückt (ob auf persönlicher Ebene oder durch die Sachzwänge des Neoliberalismus), also hat der 1. Mai als Symbol an Befreiung an Bedeutung zugewonnen, weniger im ursprünglichen Sinn sondern mehr dahingehend, dass es gilt, gegenüber Bevormundung, Überwachung und Dummheit sich zu wehren.
- Gastredner zum 1. Mai in Wien (der Wiener Weg)
- 1. Mai 2011 in Zürich
- mein Gastredner (wenn er nicht sofort wieder ausgeladen würde)
Vielleicht bin ich dafür am 1. Mai im Fluc, um den dortigen Arbeiterchorälen wieder zuzuhören ;-)
MadProfessor - 18. Apr, 12:08
4 Kommentare - Kommentar verfassen - 0 Trackbacks
diefrogg - 24. Apr, 18:48
Am 1. Mai lädt die SP...
bei uns nicht zum Erstenmal einen Linken aus Deutschland ein. Ich glaube, sie tun das, um zu provozieren. Funktioniert jeweils ganz gut.
MadProfessor - 26. Apr, 16:26
ein bissl
provozieren schadet nicht. Vielleicht weckt es manche Leute auch auf, so dass neue Ideen in den Umlauf kommen ...
diefrogg - 1. Mai, 17:11
Na, die Provokation...
funktionierte dieses Jahr schon vor dem Start von Gysis Rede: Der Schwarze Block brachte Bundesrätin Micheline Calmy-Rey zum Schweigen - mit pfeifen etc. Ich weiss jeweils nicht, was ich von sowas halten soll. Calmy-Rey soll gesagt haben, wenn sie etwas zu sagen hätten, sollten sie auf die Bühne kommen. Wir hätten in diesem Land die Freiheit, unsere Meinung zu äussern. Kam dann aber niemand. Genügend mit für die Revolution. Aber zu wenig Mut, sich auf ein Podium zu stellen. Prima!
MadProfessor - 1. Mai, 23:14
Der schwarze Block
ist ein Thema für sich und hat weniger mit Provokation zu tun als mit einer Sonderform des "Hooliganismus". So wie die üblichen Gewaltexzesse in Berlin am 1. Mai durch "Autonome".
Eigentlich ist die Aktion das Gegenteil von Provokation, es sollte Kommunikation erzwingen und nicht zerstören ...
Eigentlich ist die Aktion das Gegenteil von Provokation, es sollte Kommunikation erzwingen und nicht zerstören ...
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