Dienstag, 13. Oktober 2009

ch-ch-ch changes

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Wie heisst es ? alte Probleme werden durch neue ersetzt ?
Ähh - demnächst wird eine Katzenrubrik eöffnet

Freitag, 21. August 2009

Soundgarden, die x-te

Wie schon damals erwähnt, habe ich zu Soundgarden ein eher ambivalentes Verhältnis.
Ich besitze zwar die Compilation "A-Sides" schon über 10 Jahre, konnte allerdings bisher nur zwei herausragende Stücke erkennen. Nämlich das schon erwähnte Black Hole Sun und Fell on Black Days.
Durch ständiges Abspielen der Compilation seit Anfang der Woche schraubte sich mir der 13. Track in die Gehörgänge, nämlich Pretty Noose.
Fiel mir zuerst nur der für Soundgarden eher untypische, durch viele Breaks gebremste holprige Grungerythmus auf (zudem der jetzige Pearl Jam-Schlagzeuger Matt Cameron eine hübsche Anektode erzählt), kam später ein Aha-Erlebnis dazu, als ich die sägende Gitarrenspur im Mittelteil des Songs entdeckte, was ein zusätzliches hypnotisches Element bildet.
Der Gesang von Cornell ist sowieso stilprägend, es kommt mir allerdings vor, dass er hier sein Organ noch ein Stück "mehr auspresst".
Beispiel gefällig ?

Der Text handelt von einer Mann-Frau-Geschichte, wobei Cornell folgendes dazu meint:
"Pretty Noose" is about "an attractively packaged bad idea... something that seems great at first and then comes back to bite you." In Wirklichkeit ist es eine "average bad-girlfriend experience".
Für das Video experimentierten der Regisseur Frank Kozik und die Soundgardenleute ein bisschen herum ... Mit dem Ergebnis, dass die Ausstrahlung des Videos in den USA verboten wurde und nach Europa nur die harmlose "internationale" Fassung kam.
Die Begründung von damals zeigt die übliche amerikanische Doppelmoral. Gegen Ende des Videos wird das "Bad Girl" (von Cornell ?) erschossen und das ist zuviel für das Land der unbegrenzten Möglichkeiten..
Und das im Land des freien Waffenbesitzes und der brutalsten Computerspiele. Auch hier gibt es ja Versionen für den amerikanischen und für den internationalen Markt, wobei die amerikanischen um einiges bluttriefender sind.
Egal, ich weiss zwar nicht ob es sich hier um das Originalvideo (die Schußszene kommt nicht vor) handelt, aber es ist ganz hübsch gemacht:

Sonntag, 16. August 2009

Abschied

Diesmal passt alles rundherum.
Ehe nach 13 Jahre geschieden plus Auszug aus der gemeinsamen Wohnung.
Das chaotische Verhältnis zu P. gekappt - die Extreme waren einfach zu viel, Himmel und Hölle gleichzeitig - es war absehbar, wohin der Weg mit einem Plutonier führt: Besitz, Eifersucht, Kontrolle.
Schade - gab viele schöne Momente - wie diesen hier, war glaub ich die Musik, die wir in der letzten Nacht auf GO TV hörten, bevor wir zu Bett gingen - und klingt auch nach Abschied.

Ist es das Ende mit P. ? Beschwören möchte ich es nicht, nach ca. 100 Trennungen im letzten halben Jahr ...
Von Freund T., der mit einem Plutonier verheiratet war und die zusammen ein gemeinsames Kind hatten, weiss ich jedoch: das Klügste wäre das Ende, weiss der Teufel, wie man mit solchen Typen umgeht.

Freitag, 31. Juli 2009

Summertime

Hat sich vielleicht eigenartig ergeben, dafür war es umso schöner:
Paar Tage in Kroatien, wo ich schon vor zwei Jahren war. Dank der damaligen Urlaubsbekanntschaft fuhren wir (Tochter, Sohn und ich) wieder nach Losinj, was vor allem meiner Tochter zugute kam.
Ich holte meinen Sohn vom Flughafen ab, wo er gerade von einem Rockfestival aus Deutschland ankam und nach einem Frühstück in einer Raststätte ging es los. Ohne Strassenkarte, dafür aber mit viel Musik und guter Laune.
Was nicht fehlen durfte, waren paar hektische Telefonate, EMail- und SMSverkehr zwischen mir und meiner Flamme, die sich dann in der Folge entschloss, nachzukommen.
Wir verbrachten nach dem komfortablen Aufenthalt in Losinj noch einige Tage auf Cres - genauer gesagt auf dem wahrscheinlich teuersten Campingplatz von Kroatien.
Macht nichts. Wir verteilten uns auf zwei Zelte. Die Kinder im komfortablem Familienzelt, welches mehr im Schatten stand und meine Flamme und ich im winzigen Zweimannzelt, wo wir schwitzend spätestens um 8 Uhr von der Sonne geweckt wurden.

Bei der Rückreise gab es einen jener raren, magischen Momente, wo einem das Gefühl überkam, die Puzzlesteine des Universums setzen sich zusammen und ergeben ein rundes Bild.
Dabei ging es darum, um welche Uhrzeit wir die österreichische Grenze erreichen werden. Nach einer ersten Fehlschätzung gab ich ca. 20 km vor der Grenze an, es wird wohl zwischen 3/4 7 und 7 werden.

Irgendwann wählte der Randommode des MP3-Players Won´t get fooled again von den Who aus. Einen der genialsten Rocksongs aller Zeiten und auch bekannt aus CSI Miami.
Und knapp vor der Grenze kam dann die Stelle gegen Ende des Songs, wo der Sequencer im Who-Instrumentarium eine gefährliche Spannung aufbaut und Keith Moon diese mit seinem explosiven Schlagzeugspiel immer wieder unterbricht.
Die Lautstärke wurde höher geschraubt und dann der Höhepunkt: der Urschrei von Roger Daltrey, knapp vor dem Grenzbalken - wir hätten die Grenze beinahe mit 100 Sachen passiert. Und das genau um 3/4 7.

Dienstag, 14. Juli 2009

Dancing Days

Ist schon ziemlich lange her, genauer gesagt war ich damals noch ein Kind, da erstand ich, ich glaube es war aus Ärger, dass ich damals deren Konzert in der Stadthalle ausgelassen habe, die Singleauskopplung von Houses of the Holy. Auf der A-Seite befand sich The Ocean, auf der B-Seite Dancing Days.
The Ocean beeindruckte durch ein knackiges Riff, welches die ganze Nummer durchgehalten wurde - Dancing Days verblasste dabei doch etwas.

Durch Zufall entdeckte ich letztens, dass es ein Cover von Dancing Days von einer hierzulande eher wenig beachteten US-Band - den Stone Temple Pilots - gibt. Wer sie kennt, der mag sie, sage ich mal.
Und der Vergleich macht sicher: es gibt nicht wenige, die das Cover höher einschätzen als das Original.
Wer es nicht glaubt, der überzeuge sich. Heruntergeladen kann das gute Stück und anderes von hier.
Auf dieser Seite steht auch, dass sich die Pilots 2008 wiedervereinigt haben und tatsächlich touren sie gerade durch die USA. Würde sie verdammt gerne mal bei uns sehen, wirklich.

Und meine Liebe (wie so schön in Dancing Days beschrieben) zu meinem Plutonier ?
Ist irgendwie so wie in dem Interview mit Tim Parks. Mit dem Verstand ist da nichts zu machen. Ich wünschte ich hätte eine vernunftgemässe Sicherheit.

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