Muttertag
Nein - das wird kein Dradiwaberl-mässiger Eintrag (was wünscht sich Mutter wohl am meisten ?) - ist eher unter Kurioses einzuordnen - mmh, vielleicht sollte ich dazu eine neue Rubrik eröffnen ?
Letzten Sonntag Familienbesuch und zwar eben bei Mutter. Wir haben den Besuch vorgezogen, da ich nächsten Sonntag anderwärtig beschäftigt bin. Irgendwann im Laufe des Nachmittags kam das Gespräch zum Film Ray, den ich gar nicht mal so übel fand.
Ich fand besonders die psychologische Ebene des Films interessant - neben der Hauptstory - vom armen, erblindeten, schwarzen Kind zum reichen Superstar und den anderen Facetten seines Wesens (knallharter Geschäftsmann, Frauenheld und Familienmensch) - stand auch seine Drogensucht im Zentrum der Handlung.
Kern des Films war eine Vision während einer Entziehungskur, in der Ihm seine Mutter und sein früh verstorbener kleiner Bruder erschienen sind.
Ich vertrat beim Gespräch die Theorie, dass seine Drogensucht durch einen Schuldkomplex zustande kam, der in dem Film anschaulich dargestellt wird.
Das Gespräch änderte seine Richtung zum Thema Drogensucht und natürlich Jimi Hendrix.
Als erstes sagte ich, Hendrix sei ein Sonderfall (so wie er sich selbst vernichtete - obwohl - vielleicht war sein Tod ebenso ein ausgesprochener Unglücksfall).
Dann fiel mir aber ein, dass seine Mutter verstarb, als er noch ein Kind war und Ihr eines der schönsten Lieder überhaupt widmete, nämlich Little Wing (dazu gibt es schon diesen Beitrag).
Ich denke, dass solche Schicksalschläge in früher Kindheit zu einer späteren Drogensucht führen können. Vielleicht wird da eine lebenslange Suche ausgelöst, etwas wiederzufinden, was verlorengegangen ist.
Letzten Sonntag Familienbesuch und zwar eben bei Mutter. Wir haben den Besuch vorgezogen, da ich nächsten Sonntag anderwärtig beschäftigt bin. Irgendwann im Laufe des Nachmittags kam das Gespräch zum Film Ray, den ich gar nicht mal so übel fand.
Ich fand besonders die psychologische Ebene des Films interessant - neben der Hauptstory - vom armen, erblindeten, schwarzen Kind zum reichen Superstar und den anderen Facetten seines Wesens (knallharter Geschäftsmann, Frauenheld und Familienmensch) - stand auch seine Drogensucht im Zentrum der Handlung.
Kern des Films war eine Vision während einer Entziehungskur, in der Ihm seine Mutter und sein früh verstorbener kleiner Bruder erschienen sind.
Ich vertrat beim Gespräch die Theorie, dass seine Drogensucht durch einen Schuldkomplex zustande kam, der in dem Film anschaulich dargestellt wird.
Das Gespräch änderte seine Richtung zum Thema Drogensucht und natürlich Jimi Hendrix.
Als erstes sagte ich, Hendrix sei ein Sonderfall (so wie er sich selbst vernichtete - obwohl - vielleicht war sein Tod ebenso ein ausgesprochener Unglücksfall).
Dann fiel mir aber ein, dass seine Mutter verstarb, als er noch ein Kind war und Ihr eines der schönsten Lieder überhaupt widmete, nämlich Little Wing (dazu gibt es schon diesen Beitrag).
Ich denke, dass solche Schicksalschläge in früher Kindheit zu einer späteren Drogensucht führen können. Vielleicht wird da eine lebenslange Suche ausgelöst, etwas wiederzufinden, was verlorengegangen ist.
Und - und - und Little Wing spielte es dann einige Stunden später in meinem Lieblingsradiosender - der Anlass war mir nicht bekannt - vielleicht war einfach Hendrix-Stunde, oder die Axis Bold As Love wurde komplett durchgespielt (dafür spricht, dass danach gleich If 6 was 9 kam). Ich hörte leider nicht allzuviel, da ich im Auto unterwegs war.
Wie auch immer - ich wünschte, ich könnte solche Dinge besser verstehen. Am Nachmittag wird darüber gesprochen - abends wiederholt sich die Geschichte irgendwie. Zufall ?

Happy Mothers Day.
MadProfessor - 8. Mai, 09:21
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