Geschichte wiederholt sich ...
Nun, ich bin zwar nicht unbedingt ein Rapid-Fan, vielmehr gehe ich lieber zum Sportklub, aber die Spiele von den Grün-Weissen in der Champignon-Liga schaue ich mir doch gerne im TV an - eine Reminiszenz an meine Kindheit.
Rapid - Brügge: 0 : 1
Schon das sogenannte "Anheizen" im ORF war ziemlich schlimm: "Brügge in Reichweite von Rapid - wird es der erste Sieg ?" Da war die Aussage von Hicke vor dem Spiel schon diplomatischer (wie üblich).
Die Partie selbst war dann das klassische "wer die Chancen versemmelt, bekommt ein dummes Tor und verliert"-Spiel - sie hätten gestern auch das Tor nicht gemacht, wenn der belgische Schlußmann nur einen Arm zur Verfügung gehabt hätte - soviel Angst vor dem entscheidenden Torschuss habe ich noch selten gesehen.
Leicht zu erkennen war der Ast, in dem sich die ganze Mannschaft befindet und erinnerte mich an die letzte Champion-League-Saison von Rapid 96/97 - nur mit dem Unterschied, dass von der 96-er Meistermannschaft die besten Spieler sich verabschiedet haben und kein vollwertiger Ersatz geholt worden ist - diesmal ist im Wesentlichen die Mannschaft gehalten worden plus Zukäufe der tschechischen Defensiv-Routiniers.
Nach 97 kamen für Rapid bittere Jahre und ich hoffe, dass sich das nicht unbedingt wiederholt - allerdings wenn Ivanschitz und Hoffmann den Klub verlassen, könnte genau das eintreten.
Kommen wir zum psychologischen Aspekt des Phänomens: Hicke kennt solche Phasen bei Fussballmannschaften, die mal immer wieder vorkommen können:
Heri Weber war das damals offensichtlich nicht, man braucht viel psychologisches Feingefühl, ungefähr soviel wie ein
Rapid - Brügge: 0 : 1
Schon das sogenannte "Anheizen" im ORF war ziemlich schlimm: "Brügge in Reichweite von Rapid - wird es der erste Sieg ?" Da war die Aussage von Hicke vor dem Spiel schon diplomatischer (wie üblich).
Die Partie selbst war dann das klassische "wer die Chancen versemmelt, bekommt ein dummes Tor und verliert"-Spiel - sie hätten gestern auch das Tor nicht gemacht, wenn der belgische Schlußmann nur einen Arm zur Verfügung gehabt hätte - soviel Angst vor dem entscheidenden Torschuss habe ich noch selten gesehen.
Leicht zu erkennen war der Ast, in dem sich die ganze Mannschaft befindet und erinnerte mich an die letzte Champion-League-Saison von Rapid 96/97 - nur mit dem Unterschied, dass von der 96-er Meistermannschaft die besten Spieler sich verabschiedet haben und kein vollwertiger Ersatz geholt worden ist - diesmal ist im Wesentlichen die Mannschaft gehalten worden plus Zukäufe der tschechischen Defensiv-Routiniers.
Nach 97 kamen für Rapid bittere Jahre und ich hoffe, dass sich das nicht unbedingt wiederholt - allerdings wenn Ivanschitz und Hoffmann den Klub verlassen, könnte genau das eintreten.
Kommen wir zum psychologischen Aspekt des Phänomens: Hicke kennt solche Phasen bei Fussballmannschaften, die mal immer wieder vorkommen können:
- wenn bei den Stürmern Torflaute ist
- die Mittelfeldspieler sich verdribbeln und nicht rechtzeitig abgeben
- die Abwehr löchrig ist
- allgemein Fehlpassorgien produziert werden
Heri Weber war das damals offensichtlich nicht, man braucht viel psychologisches Feingefühl, ungefähr soviel wie ein
- Manager/in einer Punkrockband
- Lehrer/in einer Klasse mit pubertierenden Kinder
- Familienvater einer durchschnittlich durchgeknallten Familie
MadProfessor - 19. Okt, 12:39
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