Montag, 27. Juni 2005

DIF Part III (Sonntag)

Die Entscheidung für den Sonntag stand auf etwas wackeligen Beinen. Zwar hätte ich ja gerne Quit Your Dayjob gesehen, aber die Erfahrung von gestern abend und das Wetter (2 bis 3 leichte Regenschauer) standen dem entgegen. Auch mein Sohn D. war dafür nicht wirklich zu haben - Frau L. rief an, schon etwas böse, da ich sie bereits zweimal versetzt hatte und so wurde die Idee geboren, L. von ihrer Wohnung am frühen Nachmittag abzuholen und gemeinsam mit D. nur einen "kurzen" Blick aufs DIF zu werfen. D. war dafür nur mit der Aussicht auf einen baldigen Kinobesuch zu gewinnen und so machten wir uns auf den Weg.

L., ein Metalhead, drängt es ja immer zur PlanetMusic-Bühne und so erlebten wir als erstes klassischen 08/15-Metal mit Kastratenstimme (ächz). D. und ich suchten gleich mal eine Verpflegungsstation auf. L. trafen wir dann wieder bei der FM4-Bühne bei Roter Stern Silberstern, die ja ganz nett sind, aber da L. Ihre Freundin K. bei der PlanetMusic-Bühne treffen wollte, wanderten wir wieder zurück. Dort tobten gerade Schneiderberg (lt. Metalhead L. ähnlich zu Rage Against the Machine) aus Tirol, die überraschend gut föhnten - passend zu den stechenden Sonnenstrahlen, die jetzt das Wetterkommando ünernahmen.

Nach Ende ihres Gigs gings wieder zur FM4-Bühne, auf der gerade die Ska-Band Guadalajara losbretterte. Der Publikumsbereich war gut gefüllt und vor der Bühne wurde fröhlich getanzt. Sah witzig aus, denn manchmal vermischte sich der Trockeneisnebel von der Bühne mit der Staubwolke, die die Tänzer davor produzierten. Die Band war eindeutig sehr beliebt und Ihre Coverversion von I don' t like Mondays hatte schon etwas. Ich wartete allerdings schon etwas ungeduldig auf Quit Your Dayjob - nach Ende der Skaeinlage und einer relativ kurzen Umbaupause waren sie dran.

Ich kannte ja nur Ihren Smash-Hit "All Freaks are Out" und daß sie aus Schweden kommen (alle guten Rockbands kommen momentan entweder aus Kanada oder aus Schweden). War allerdings etwas verwundert, daß nach Guadaljara nur mehr wenig Leute da waren und so konnten D. und ich vor der Bühne ausgelassen tanzen. Mir fiel besonders eine junge Mutter auf, die mit Ihrem ca. 3-jährigen Sprößling zur Musik tanzte oder "den Flieger machte" (ähnliches machte ich früher auch mit D.).
Quit Your Dayjob waren zu dritt, überaus witzig, minimalistisch-punkig wie die Ramones, allerdings statt dem Bass übernahm ein alter KORG-Synth dessen Part. Manchmal produzierte der Synth auch so typische 80er-Jahre Soundschleifen wie z.B. bei Fade To Grey (Visage ?), vermischt mit der 50-er Jahre Twang-Gitarre (Cramps-ähnlich) war das ein toller Sound.

Danach konnte ich zufrieden das DIF 2005 verlassen und das Versprechen einhalten, welches ich meinem Sohn gegeben habe: Batman Begins - wir stinkend im klimatisierten Kino - super.

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