Donauinselfest Part 1
Aber, man darf nicht versumpern, wie es mir am Freitag ergangen ist. Ausgemacht war: treffe Herrn T. um 19.15 wegen den Staggers, melde mich telef. 20.30 bei Frau L. (Hauptbühne - ächz) um später Herrn C. bei der FM4-Bühne zu treffen.
Wie sagte schon Brecht mit den Plänen ? Egal - mit dem Fahrrad hin zur Reichsbrücke, treffe um 19.15 T., der mir mitteilte, daß die Staggers schon um 18 Uhr gespielt haben (rundherum Getöse). Okay - trinken wir ein Bier etwas weiter weg - landeten bei irgendeinem Gewerkschaftsstand mit grauslicher Beachboyscovermusik, volles Programm - zweites Bier. T. erzählt mir die neuesten Geschichten - Schweizer Pensionistenehepaar hört aufmerksam zu um dann mit Ihnen (konservativer, rechter Kleinunternehmer) über die EU, Asylanten, die österr. Regierung zu diskutieren. C. ruft an - ich verstehe nichts. Ich rufe zurück - das Handyakku verabschiedet sich.
Die Telefonnummern weiss ich nicht auswendig, also eh wurscht. Nach dem x-ten Bier - T. war diesbez. sehr engagiert und auch die Schweizer schalteten sich dabei ein - wurde ich schon sehr träge.
Die Idee, mit dem Fahrrad zur anderen Seite der Insel zu gelangen wurde wegen Undurchführbarkeit verworfen. Okay, Kinderzimmerproduction versäumt - vielleicht kann ich sie mir mal in einem etwas intimeren Rahmen anschauen.
Samstag und Sonntag wird anders. Ich schwöre.